Event "So gelingt die digitale Bestandsaufnahme für Ihre Sanierungsprojekte" in Langquaid
20.11.2024Aktuelles
Dieses Jahr wurden wir zum Event "So gelingt die digitale Bestandsaufnahme für Ihre Projekte" nach Langquaid in den Gasthof Huber eingeladen.
Hier konnten die neusten Infos zur Bestandsaufnahme ausgetauscht und einige Geräte ausprobiert werden.
Bei einem abschließenden gemeinsamen Beisammensein im Gasthof wurde sich in interessanten Gesprächen noch reichlich ausgetauscht.
Vielen Dank für die Einladung zu diesem tollen Event!
Gewinnspiel Intergeo 2024
20.11.2024Aktuelles
Gewinnspiel Intergeo
Wie jedes Jahr veranstaltete das Team Deutschland auf der Intergeo ein Gewinnspiel. Unsere Azubis haben es beim diesjährigen Bundesländerquiz auf den zweiten Platz geschafft!
Diesjährger Gewinn: eine mittelgroße Aachener Printenbox vom Traditionsunternehmen Nobis Printen e.K.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Auszubildenden!
Mit „BauWolke“ schweben wir auf Punktwolke 7
06.06.2024Aktuelles
galileo-ip hat gemeinsam mit der Firma Kempter die Entwicklung von "BauWolke" ins Leben gerufen – die neueste Software und Weiterentwicklung von BauCad. BauWolke ist ein innovatives Tool und eine bahnbrechende Möglichkeit zur Auswertung von Punktwolken in 2D, 3D und BIM. Die Kempter GmbH ist ein wertvoller Partner für uns bei galileo-ip. Als führender Anbieter von CAD-Lösungen für das Bauwesen in Deutschland unterstützt Kempter Bauunternehmen und Fachleute mit innovativen Technologien. Dank ihrer Expertise und maßgeschneiderten Lösungen helfen sie uns, unsere Vermessungsprojekte noch effizienter und erfolgreicher umzusetzen.
Von der Idee zur Innovation
Vor etwa 2,5 Jahren begann die Reise von BauWolke mit unserer Anfrage bei dem Softwareunternehmen. Die Firma Kempter erkannte sofort das Potenzial und die Faszination der Punktwolken, wodurch die Idee zur Software entstand. Seitdem hat sich ein engagiertes Team von Pionieren dieser Herausforderung angenommen und eine Software entwickelt, die die Art und Weise, wie Vermessungsdaten genutzt und verarbeitet werden, revolutioniert.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
BauWolke ist nicht nur ein Werkzeug für Neubauten, sondern auch für die Auswertung von Bestandsbauten konzipiert. Es bietet eine Vielzahl von direkten und einfachen Workflows, die den Arbeitsalltag erheblich erleichtern. Egal ob Orthogonal-3D, Genau-3D oder einfache 2D-Auswertungen – für jede Anforderung gibt es die passende Lösung.
Einer der herausragenden Vorteile von BauWolke ist die Möglichkeit, Volumen direkt aus der Punktwolke heraus zu modellieren. Diese Volumen tragen alle relevanten BIM-Informationen, was den Entwurfsprozess deutlich vereinfacht und beschleunigt. Wir können so präzise Modelle erstellen, die eine exakte und visualisierte Grundlage für die weitere Planung und Ausführung bieten.
Die fortschrittlichen Modellierungswerkzeuge von BauWolke sind darauf ausgelegt, detailreiche und präzise 3D-Modelle zu erstellen. Diese Genauigkeit ist entscheidend, um unseren Kunden eine zuverlässige Basis für die Planung und Umsetzung auch bei Bestandsgebäuden zu schaffen.
Ein weiteres Highlight von BauWolke ist die Möglichkeit, Punktwolken direkt in das Programm zu laden und sofort mit dem Modellieren in 3D zu beginnen. Für unsere Kunden bedeutet dies eine erhebliche Zeitersparnis und eine Reduktion der Komplexität der Datenverarbeitung.
Die Vorteile
Für galileo-ip bedeutet die Einführung von BauWolke eine erhebliche Steigerung der Effizienz und Präzision in der Vermessung und Datenverarbeitung. Durch die optimierten Workflows und die direkte Arbeit mit Punktwolken können Projekte schneller abgeschlossen und somit Kosten gesenkt werden.
Unsere Kunden profitieren von der hohen Genauigkeit und der umfangreichen Funktionalität der Software. Sie erhalten detaillierte und verlässliche Modelle, die ihnen eine exakte Planung und Umsetzung ihrer Projekte ermöglichen. Mit BauWolke setzt galileo-ip zusammen mit Kempter neue Maßstäbe in der Vermessungsbranche. So bieten wir unseren Kunden auch weiterhin die besten Ergebnisse durch die Arbeit mit modernster Technologie.
Herzlich willkommen in 2024
01.01.2024Aktuelles
Das galileo-Ip Team wünscht Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.
Vom 22.12.2023 - 05.01.2024 machen auch wir Urlaub.
Unser diesjähriger Firmenausflug führte uns für 2 Tage nach Potsdam und Berlin. Die INTERGEO 2023 durfte dabei die galileo-ip Ingenieure GmbH kennenlernen. Danke für die tollen Impulse und die lustigen gemeinsamen Momente.
Digitalisierung der Energieversorgung
24.03.2023Aktuelles
Gerade in Zeiten der Energiekrise ist die Energieversorgung eines der wichtigsten Themen in unserer Gesellschaft. Um die Versorgung zu sichern, sind die Erfassung und Datenaufbereitung von energietechnischen Anlagen relevant. Die Energieversorgung in Deutschland ist vielfältig. Sie reicht von Wasserkraft über Solarkraft, beinhaltet Stromtrassen und Umspannwerke. Für eine nachhaltig funktionierende Versorgung sind Bestandsaufnahmen der vorhandenen Anlagen für Wartungen notwendig. Gleichermaßen sind unsere Vermessungsdienstleistungen ebenso bei der Planung von neuen Energieprojekten behilflich.
Bestanddokumentation
Die Vermessung von Energiekraftwerken erfordern spezialisierte Kenntnisse und moderne Technologien, um trotz den Herausforderungen eine lückenlose Bestandsdokumentation zu gewährleisten. Die Herausforderungen äußern sich beispielsweise in einer komplexen Geländegeometrie wie flussnahe oder bergige Gebiete, bei denen der Zugang begrenzt ist. Außerdem ist eine hohe technische Komplexität mit der Vielzahl an Strukturen und Objekten gegeben.
Durch die Verwendung von hochmodernen Messverfahren wie der Photogrammetrie oder dem Laserscanning können wir den Hürden dieser Branche begegnen. Die Vermessung erfolgt berührungslos und effektiv, wodurch die hohen Sicherheitsstandards eingehalten werden und gleichzeitig der Betrieb uneingeschränkt bleibt. Innovative Geräte von führenden Herstellern ermöglichen uns, eine lückenlose Bestandsaufnahme durchzuführen, bei der alle Strukturen dargestellt werden können. Auf diese Weise können wir Staudämme, Windparks, Solarparks, Trassen, Umspannwerke und weitere Bestände in der Energieversorgung erfassen und in der Datenaufbereitung digitalisieren.
Die genaue Bestandsvermessung ist sowohl für den Betrieb, die Wartung und Qualitätskontrollen der jeweiligen Anlage relevant. So können präzise einzelne Positionen von Stromleitungen und -masten bestimmt werden, um eine ordnungsgemäße Installation und Wartung sicherzustellen. Außerdem werden Deformationen erkannt, sodass ein direkter Eingriff möglich ist. Die erstellten Pläne und Karten dienen Ihnen zum sicheren und effizienten Betrieb und um die Kapazität, Effizienz und Sicherheit des Kraftwerks zu optimieren.
Neuplanung
Neben der Bestandsdokumentation unterstützen wir Sie auch bei der Neuplanung oder dem Ausbau von energietechnischen Anlagen. So können wir durch Oberflächen- und Geländemodelle potenzielle Standorte für Solarparks und Windkraftwerken analysieren. Zur Ausrichtung von Photovoltaikanlagen führen wir eine Analyse des Sonnenverlaufs durch, sodass Sie anhand dessen die maximale Effizienz der Anlage anstreben können. Lagepläne und Absteckungen dienen Ihnen zur korrekten Positionierung von Gebäuden, Strukturen und Stromleitungen.
Mit NavVis Produktionsabläufe digitalisieren
06.10.2022Aktuelles
galileo-ip Ingenieure GmbH ist Mapping-Partner von NavVis in Deutschland für Scan- und Vermessungsdienstleistungen. Bei einem aktuellen Projekt scannen wir für NavVis mehrere Produktionsstandorte der BMW AG Ziel des Projektes ist die Digitalisierung des Produktionsnetzwerkes. Zunächst haben wir das Festpunktnetz innerhalb der etwa 800.000 m² umfassenden Produktionshallen an zwei Standorten erstellt. Mit dem tragbaren mobile Mappingsystem NavVis VLX können wir die Produktionsanlagen anschließend millimetergenau und detailgetreu erfassen. Dabei entsteht eine Punktwolke mit einer unvergleichlichen Datenqualität, sodass wir die Scandaten optimal visualisieren können und dadurch ein realistisches digitales Abbild der Produktion generieren können.
Die Daten bereiten wir für die NavVis IVION Enterprise Cloud auf. Hier sind die Daten jederzeit und von überall aus abrufbar, sodass sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit nutzen können und internationale Standorte miteinander digital vernetzt werden. Planungen zu Produktionsabläufen oder -optimierungen sowie Instandhaltungen werden damit erheblich vereinfacht und Termine vor Ort sind dabei nicht mehr zwingend notwendig. Ebenso sind Simulationen der Produktionsabläufe möglich und für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugänglich. Durch die Digitalisierung des Produktionsnetzwerkes wird ein beispielhafter Schritt in Richtung zukunftsträchtiger Produktion gemacht. Wir sind stolz darauf, ein Teil dieses innovativen Projekts zu sein und bedanken uns bei NavVis für die kooperative Zusammenarbeit in diesem und den folgenden Projekten.
Unsere neuen Auszubildenden
28.09.2022Aktuelles
Erneut geht Galileo-ip einen Schritt in Richtung Zukunft und bildet die nächste Weltvermesserer-Generation aus. Seit dem 1. September verstärken Eva, Leonie und Jasmin unser Team von galileo-ip. Als Ausbildungsbetrieb legen wir besonderen Wert darauf, dass unsere Azubis auch praktische Erfahrungen gewinnen, indem sie selbst Hand anlegen dürfen, anstatt nur über die Schulter zu schauen. Als Ausbildungsleitende stehen ihnen dabei Christoph Stahl und Katharina Bäumler stets mit Rat und Tat zur Seite. Wir wünschen den Dreien alles Gute für die Ausbildungszeit und freuen uns darauf, unser Wissen auch in diesem Jahr wieder weitergeben zu dürfen.
Vermessungen in denkmalgeschützten Gebäuden
16.05.2022Aktuelles
Als Experten für Vermessungen in denkmalgeschützten Gebäuden wenden wir geeignete Techniken und innovative Geräte an. Durch diese können wir präzise und effizient vermessen, auch wenn die Umgebung für die Vermessung aufgrund eines sensiblen Mauerwerks oder einer geometrisch unförmigen Bauweise einige Herausforderungen birgt.
Problemstellung im Denkmalschutz
Bei Gebäuden im Denkmalschutz ist eine häufige Problematik, dass Gebäudepläne unvollständig, veraltet oder gar nicht vorhanden sind. Gleichzeitig sollten Leerstände genutzt werden und für eine moderne Nutzung entsprechend saniert werden. Oftmals unterscheidet sich der ursprüngliche Zweck des Gebäudes davon erheblich und es müssen signifikante bauliche Veränderungen vorgenommen werden. In diesem Fall ist allerdings eine exakte Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde notwendig. Durch eine Vermessung bekommt man eine exakte Planungsgrundlage, um sämtliche Baumaßnahmen zu prüfen und Abstimmungen vorzunehmen.
Unsere Vorgehensweise
Für denkmalgeschützte Gebäude nehmen wir zunächst eine umfassende Grundlagenvermessung durch, bei der wir den baulichen Zustand des Objekts dokumentieren. Die Bestandsvermessung führen wir mit Tachymeter, terrestrischen Laserscannern oder Mobile Mapping Systemen wie dem NavVis VLX durch. Im Außenbereich setzen wir außerdem Drohnen ein. Durch die berührungslose Datenerfassung führen wir eine präzise Vermessung auch in einem sensiblen Umfeld durch. Die digitale Vermessung erlaubt die Erfassung von zahlreichen Messpunkten am Gebäude, sodass der bauliche Zustand lückenlos dokumentiert wird.
Detailreiche Punktwolken
Durch die Vermessung entstehen detailreiche Punktwolken mit einer hohen Datenqualität. Durch eine Kolorierung der Punktwolken mittels Punktintensität oder Echzeitfarben werden eine Vielzahl an Rückschlüssen ermöglicht. So können Informationen über die Geometrie des Gebäudes oder Materialien im Mauerwerk gewonnen werden. Durch die digitalen Punktwolken ist eine Modellierung des denkmalgeschützten Gebäudes möglich, wodurch sämtliche Baumaßnahmen ebenfalls veranschaulicht werden können. Außerdem können auch im Nachhinein Pläne wie Grundrisse oder Schnitte aus den vorhandenen Daten erstellt werden, ohne dass ein erneuter Einsatz vor Ort notwendig wird.
Ergebnisse aus der Vermessung
Nach der Vermessung erstellen wir alle Pläne genau so, wie sie von den Projektbeteiligten benötigt werden. Die Erstellung von Grundrissen, Schnitte und Lagepläne dient zur Planung der Baumaßnahmen und zum Einreichen des Bauantrags. Außerdem stellen die Planunterlagen die Grundlage für eine Angebotseinholung dar. Durch ein dreidimensionales Modell können die Baumaßnahmen veranschaulicht werden, um dies zur Vorstellung in Sitzungen und Besprechungen zu verwenden. Mit unserer Software von Nubigon können wir zudem Animationen oder Videos generieren, wodurch eine differenzierte Betrachtung des Objekts möglich wird.
Forschungsprojekt mdfBIM+
01.04.2022Aktuelles
Das Forschungsprojekt mdfBIM+ startete am 1. Dezember 2021. Die Innovationsinitiative mFUND des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr fördert das Projekt über eine Laufzeit von drei Jahren. Für das Vorhaben wurde ein Konsortium gegründet, bei dem galileo-ip beteiligt ist. Das Forschungsprojekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung der Verkehrsinfrastruktur. So können in Zukunft geplante Instandhaltungsmaßnahmen effizient gestaltet werden. Wir freuen uns, dass galileo-ip Teil davon ist.
Unvollständige und veraltete Bestandsunterlagen
In Deutschland sind mehr als 65.000 Brücken ein Teil der Verkehrsinfrastruktur. Dabei besteht der Bedarf an Instandhaltungsmaßnahmen, Sanierungen oder Ersatzneubauen, wofür aussagekräftige, aktuelle und präzise Bestandsunterlagen notwendig sind. Aktuell gibt es jedoch viele Bestandsunterlagen, die weder vollständig noch aktuell und auch nicht digital auslesbar sind. Digitale Bauwerksmodelle können zwar erstellt werden, sind jedoch mit einem hohen Zeit- und Ressourcenaufwand verbunden. Die digitale Bauwerkserhaltung wird erschwert und ist ineffizient. Durch die Vorstudie „mdfBIM“ wurde die Machbarkeit einer teilautomatisierten Erstellung bei Bestandsmodellen bereits geprüft. Im Projekt „mdfBIM+“ wird diese Vorstudie nun im praktischen Bereich weitergeführt.
Erfassung der Brücken
Für die Durchführung des Projekts wurden zunächst die Anforderungen an den digitalen Zwilling definiert. Anhand dieser Basis führen wir eine Vermessung der Bestandsbauwerke durch, um aktuelle geometrische Messdaten zu erheben. Dafür kommen unsere verschiedensten innovativen Messgeräte zum Einsatz. Zum einen befliegen wir die Bauwerke mit unseren Drohnen, wobei verschiedene Kamera- und LiDAR-Systeme angewandt werden. Daneben erfassen wir die Bauwerke mit terrestrischen Laserscannern, unseren mobilen Scannern und weiteren Geräten, um so eine lückenlose Bestandsdokumentation vorzunehmen. Anschließend werden die Daten gemeinsam mit den Projektpartnern durch KI-basierte Analysemethoden interpretiert. Die vorhandenen Bestandsunterlagen werden validiert sowie auf die Qualität der Informationen geprüft und bewertet. Danach folgen die Extrahierung der Daten und eine Verknüpfung mit den aktuellen Messdaten mittels einer Multi-Daten-Fusion.
BIM-Bestandsmodelle als Ergebnis
Das Ziel des Projekts ist eine (teil-) automatisierte Erstellung von digitalen Zwillingen für bestehende Infrastrukturbauwerke wie Brücken. Dafür werden aktuelle Messdaten erhoben und mit der vorhandenen Bauwerksdokumentation fusioniert. Somit entstehen als Ergebnis BIM-Bestandsmodelle der Infrastrukturbauwerke. Diese sind die Grundlage für ein Erhaltungsmanagement in der Verkehrsinfrastruktur, das sowohl zukunftsorientiert arbeitet als auch eine nachhaltige Instandhaltung mit sich bringt.
Auftaktveranstaltung im Februar
Zum Projekt fand im Februar eine Auftaktveranstaltung im digitalen Rahmen statt mit Teilnehmern aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung. Bei Impulsvorträgen wurden aktuelle Innovationen der Verkehrsinfrastruktur präsentiert, wodurch erneut die Potenziale der Digitalisierung in diesem Bereich deutlich wurden.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr über diesen Link: https://bit.ly/3tT3WYx
Über den mFUND des BMDV:
Im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND fördert das BMDV seit 2016 datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die digitale und vernetzte Mobilität der Zukunft. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und durch die Bereitstellung von offenen Daten auf den Datenportalen des BMDV. Weitere Informationen finden Sie unter www.mFUND.de.
Durch eine Vermessung können historische Werte in Kirchen und weiteren sakralen Bauwerken gesichert werden. Diese Gebäude sind in vielen Fällen denkmalgeschützt, da neben der Architektur und der Baugeschichte ebenfalls die Kunstobjekte relevant sind. Somit ergeben sich strenge Regelungen für die Denkmalschutzpflege dieser Gebäude. Kirchen sind oft historische Gebäude, die Verformungen zum ursprünglichen Bauzustand aufweisen. Deshalb besteht in vielen Fällen ein umfangreicher Sanierungsbedarf. Aufgrund der Bestimmungen in der Denkmalschutzpflege sind jegliche Maßnahmen, die den baulichen Zustand verändern, exakt abzustimmen. Dafür werden interpretationsfreie Pläne des Kirchengebäudes benötigt. Häufig sind die vorhandenen Pläne jedoch unvollständig oder bereits veraltet. Mit einer Bestandsvermessung dokumentieren wir den baulichen Zustand der Kirche, wobei wir alle sichtbaren Objekte darstellen können. Ebenso können Deformationen dokumentiert werden. Die Auftraggeber erhalten von uns eine umfassende Bestandserfassung des aktuellen Zustands der Kirche, die für Sanierungen, Restaurierungen und Modernisierungen dient.
Adäquate Vorgehensweise
Eine besondere Architektur, detailreiche Ornamente und komplexe Gebäudestrukturen stellen für die Vermessung eine Herausforderung dar, die wir durch unser breites Leistungsspektrum überwinden können. Beim Vorgehen ist aufgrund des sensiblen Umfelds außerdem eine angemessene Arbeitsweise notwendig, um Schäden zu vermeiden. Neben dem Tachymeter kommen bei der Bestandserfassung terrestrische Laserscanner zum Einsatz, welche zahlreiche Messpunkte am Objekt abdecken. Mobile Scanner und Vermessungsdrohnen ergänzen unsere Leistungen zusätzlich. Die Vermessung erfolgt berührungslos und lichtunabhängig, wodurch diese Vorgehensweise sich ideal für sensible Umgebungen eignet. Auf diese Weise erfassen wir Kirchenschiff, Altarraum, Empore, Sakristei, Kirchturm, Dachstuhl, Außenfassaden, Grünflächen und Dachflächen. Somit können wir eine umfangreiche und lückenlose Bestandsdokumentation der Kirche sowohl im Innenraum als auch im Außenbereich erstellen.
Objektive Planungsgrundlage
Bei der Vermessung entstehen detailreiche Daten und umfangreiche dreidimensionale Punktwolken, die wir anschließend aufbereiten. Daraus erstellen wir sämtliche zweidimensionale Aufmaße wie Gebäudegrundrisse, Gebäudeschnitte und Ansichten. Durch die Punktwolken ist außerdem eine Modellierung der Daten zu einem dreidimensionalen Modell möglich, wodurch die Kirche digital und realitätsgetreu dargestellt wird. Bei einem verformungsgerechten Aufmaß prüfen wir zusätzlich flächenhaft Abweichungen von der Soll-Geometrie, wodurch Deformationen und Risse ausgewiesen werden. Daneben sind eine Auswertung und Darstellung der Bestuhlung möglich. Die von uns erstellten Pläne dienen für sämtlichen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Sie stellen eine objektive Planungsgrundlage dar, wodurch im Sinne der Denkmalschutzpflege gehandelt werden kann und durch die eine exakte Abstimmung mit Dienstleistern möglich wird.
Durch unsere langjährige Erfahrung konnten wir bereits einige Kirchen dokumentieren:
Im September 2021 durften wir vier neue Auszubildende bei galileo-ip begrüßen. Tim Zahn und Christoph Ebensberger werden eine Ausbildung als Vermessungstechniker absolvieren. Hala Brij und Ronja Prölß werden bei uns als Bauzeichnerinnen ausgebildet. Als verantwortlicher Ausbilder wird Christoph Stahl den Auszubildenden zur Seite stehen. In den nächsten drei Jahren erlernen unsere vier neuen Teammitglieder, was es heißt, im Beruf Verantwortung zu übernehmen und präzise zu arbeiten. Sie werden uns bei vielen spannenden Projekten unterstützen. Sowohl in der Vermessungstechnik als auch beim Erstellen von Plänen und 3D-Modellen ist die Digitalisierung weit vorangeschritten. Die Ausbildung hat sich dadurch bei beiden Berufsfeldern in den letzten Jahren enorm verändert. Als Ausbildungsbetrieb nehmen wir diese Veränderung deutlich wahr und berücksichtigen dies, indem wir unser Wissen an unsere Azubis weitergeben. Unseren Fokus auf innovative Messgeräte und modernste Softwarelösungen wenden wir auch auf die Ausbildung an, um eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten. Denn vor allem in einem hoch technologisierten Umfeld ist der Mensch die wichtigste Komponente.
Wir freuen uns darauf, unser Know-how und unsere Erfahrungen an die nächste Generation weitergeben zu dürfen und wünschen unseren Auszubildenden alles Gute.
Herzlich willkommen im Team!
Tag der Mitarbeiter 2021
10.12.2021Aktuelles
Im Oktober haben wir einen Tag der Mitarbeiter veranstaltet, um uns bei ihnen für ihren Einsatz für unser Unternehmen zu bedanken. An diesem Tag haben wir deshalb unser Team in den Mittelpunkt gestellt. Bei galileo-ip wissen wir genau, dass hinter unseren Erfolgen unsere Mitarbeitenden stehen. Nur durch Zusammenhalt und Teamgeist können wir jegliche Hürden meistern. Vor allem in diesen herausfordernden Zeiten schätzen wir jedes einzelne Mitglied, das unsere galileo-ip-Familie bereichert!
Bei einem Fotoshooting durchBernd Schönfelder haben wir unsere Belegschaft ablichten lassen. Neue Mitarbeiterfotos, Teamfotos und weitere Bilder für die Website wurden hierbei erstellt. Die Fotos werden schon bald auf unserer Website erscheinen – wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse. Gefolgt wurde das Fotoshooting von einem reichhaltigen Schlemmerbuffet vom Grill und Teambuilding im Freien. Beim gemeinsamen Essen gab es untereinander einen regen Gesprächsaustausch und unsere neuesten Mitarbeiter konnten wir dabei noch besser kennenlernen.
Neue Landingpages online!
26.11.2021Aktuelles
Galileo-ip ist für verschiedene Branchen im Einsatz, die ganz unterschiedliche Problemstellungen haben. Auf unseren neuen Branchen-Landingpages greifen wir diese Unterschiede auf. Als Experten wissen wir ganz genau, welche Vorgehensweise sich für die verschiedenen Anliegen eignen. Wir gehen stets dem Umfeld sowie der Situation angemessen und vor allem lösungsorientiert vor. Auf diese Weise schaffen wir für die verschiedensten Branchen eine effektive und präzise Datengrundlage für Bauvorhaben, Flächenanalysen, Modernisierungsmaßnahmen oder weiteren Projekten.
Die neuen Landingpages umfassen folgende Branchen:
Auf den einzelnen Seiten erfahren Sie alles darüber, wie wir Ihre Branche mit unseren Leistungen unterstützen können. Durch unser breites Leistungsspektrum und unsere langjährige Erfahrung stehen wir für Ihr Projekt zuverlässig an Ihrer Seite. Schauen Sie doch mal rein!
Abschluss unserer Azubis
29.10.2021Aktuelles
Unsere beiden Azubis Lukas Mrosek und Lucas Vollath haben dieses Jahr ihre Ausbildung zum Vermessungstechniker bei galileo-ip erfolgreich abgeschlossen. Zu diesem Meilenstein haben sie ihre Ausbildungszeit Revue passieren lassen. Vor der Ausbildung hatten beide schon ein großes Interesse für technische Berufe und haben Praktika in Vermessungsbüros absolviert. Lukas Mrosek durften wir bereits als Schüler im Schülerpraktikum bei galileo-ip kennenlernen. Er erhielt in unserem Unternehmen umfangreiche Einblicke in die abwechslungsreichen und interessanten Tätigkeitsfelder eines Vermessungstechnikers. Die gesammelten Erfahrungen aus einem Schülerpraktikum bestärkten auch Lucas Vollath in seiner Entscheidung, sich anschließend für den Ausbildungsberuf bei uns zu bewerben. Das interessante Aufgabengebiet und die moderne technische Ausstattung hat beide von galileo-ip als Ausbildungsstätte überzeugt.
Der erste Arbeitstag als Azubi war aufregend und geprägt durch viele neue Eindrücke: Zunächst lernten beide das gesamte Team kennen und wurden mit ihrer neuen Arbeitskleidung ausgestattet. Während der Ausbildung durften uns beide Azubis bereits bei der Bearbeitung unsere Projekte unterstützen. So lernten sie die Aufgaben und Verantwortungsbereiche eines Vermessungstechnikers kennen und umzusetzen. Dazu gehörten Lage- und Höhenvermessungen sowie Bestandsvermessungen. Außerdem werteten sie die Messdaten am Computer aus und haben Absteckungen vorgenommen. Auch bei ingenieurtechnischen Vermessungen wurde galileo-ip durch die beiden Azubis unterstützt. Lukas Mrosek und Lucas Vollath haben außerdem gelernt, welche Messgeräte für welche Projekte am besten geeignet sind und wie man diese bereitstellt.
Während der Ausbildung haben Lukas Mrosek am meisten die Kombination aus interessanten Projekten, abwechslungsreichen Aufgaben sowie der Wechsel zwischen Innen- und Außendienst gefallen. Lucas Vollath betont, dass ihm außerdem die Bedienung der Messgeräte am meisten Spaß gemacht hat. Herausforderungen sahen die beiden im Umgang mit Kunden und beim Außendienst im Winter. Die Laserscanning-Arbeiten waren für beide während der Ausbildung ein besonderes Highlight bei den Projekten. Die Berufsschule fand als Blockunterricht in München statt. Die Übernachtungskosten und die Kosten für die Schulmaterialien hat galileo-ip für die beiden Azubis übernommen.
Für künftige Azubis hat Lukas Mrosek folgenden Tipp: „Auf jeden Fall gut in Mathe sein. Und immer viele Fragen stellen und selbstständig Aufgaben übernehmen.“ Lucas Vollath rät: „Bei Unklarheiten immer Fragen stellen, weil man sich nur so Neues und nützliches Wissen aneignen kann“.
Wir freuen uns darüber, dass wir Lucas Vollath als Mitarbeiter und Lukas Mrosek als dualen Studenten der Geoinformatik weiterhin in unserem Team haben.
NavVis VLX – ein neues Mitglied bei den Mobile Mapping Geräten
24.09.2021Aktuelles
Erneut haben wir den Blick in die Zukunft gewagt und unsere Ausstattung um ein weiteres innovatives Gerät ergänzt – NavVis VLX.
Durch unsere Mobile Mapping Systeme können wir flexibel Geodaten erfassen. Mit unserer neuen Anschaffung NavVis VLX wird die mobile Vorgehensweise noch innovativer gestaltet. Das tragbare mobile Mapping System der Firma NavVis erlaubt uns noch schneller, effektiver und flexibler die Objekte unserer Kunden zu scannen.
Das kompakte und faltbare Gerät kann allein von einem Mitarbeiter aufgebaut und verstaut werden. Ein weiteres Merkmal ist die Schnelligkeit der Datenerfassung. Der NavVis VLX ist zehn Mal schneller als ein terrestrischer Laserscanner. Die Ausfallzeiten eines laufenden Betriebs werden damit verhindert beziehungsweise auf ein Minimum reduziert. Neben der Schnelligkeit ist auch die Kartierung in Echtzeit ein relevanter Punkt. Die Beobachtung des Scanprozesses hat den Effekt, dass eine korrekte Erfassung aller Daten vorgenommen wird. Insgesamt können also durch NavVis VLX Objekte so effizient, präzise und effektiv dokumentiert werden wie nie zuvor.
Mit insgesamt 4 Kameras und 2 LiDAR-Sensoren im Gerät können wir detailreiche und hochauflösende dreidimensionale Punktwolken und Fotos als 360 Grad Aufnahme erstellen. Die Kombination von Kamera und Sensorik erlaubt eine hochwertige Datenerfassung auch bei komplexen Gebäudestrukturen oder schlechten Lichtverhältnissen. Zusammen mit der hochpräzisen SLAM-Technologie werden Punktwolken in höchster Qualität bei der Datenerfassung ausgegeben. Die dadurch erzielte Datenqualität übertrifft den derzeitigen Standard. Die Herausforderungen, die bei einer mobilen Objekterfassung entstehen, können durch unser neues NavVis VLX System problemlos bewältigt werden.
Die erhobenen Daten werden für unsere Kunden in bester Qualität verarbeitet. Störendes Rauschen wird entfernt und es entstehen detailreiche Bilder, die eine realistische Farbgebung und die Texturen der Umgebung abbilden. Bewegte Objekte, die während des Scanvorgangs auftauchen, werden in der Datenverarbeitung automatisch erkannt und können aus den Punktwolken entfernt werden. Somit erhalten unsere Kunden hochwertige und unverfälschte Informationen.
Die Schnelligkeit, die innovative Anwendung und die umfangreiche Datenerfassung bewirken eine zeit- und kosteneffiziente Datenerhebung selbst bei großen Objekten, sodass unsere Kunden optimal von unserer Investition in das innovative Gerät profitieren.
Ideenwettbewerb opf.rocks
10.09.2021Aktuelles
galileo-ip hat am Ideenwettbewerb „opf.rocks – Deine Oberpfalz. Deine Idee.“ von Oberpfalz Marketing teilgenommen. Der Wettbewerb wurde vergangenes Jahr 2020 zum ersten Mal veranstaltet. Aus verschiedensten Lebensbereichen wurden Ideen und Projekte eingesendet. Wir waren in der Kategorie Wirtschaft als Finalisten gelistet.
Unsere Einsendung brachte die Idee zum Ausdruck, Laserscanner-Aufnahmen von Sehenswürdigkeiten in der Oberpfalz zu erstellen und diese somit virtuell erlebbar zu machen. Für das Projekt hätten wir Oberpfälzer Sehenswürdigkeiten mit Laserscannern, Drohnen und Kameras erfasst und in einem zweiten Schritt digital aufbereitet und modelliert.
Bei der Erfassung der Objekte entsteht durch den Einsatz unserer innovativen Geräte eine hochwertige Qualität der Bestandsdaten. Diese Daten werden im Innendienst digital aufbereitet und zu einem 3D-Modell verarbeitet. Durch die Modellierung entsteht ein realistisches digitales Abbild der Sehenswürdigkeit. Auf diese Weise können interessierte Personen die Sehenswürdigkeiten zuerst virtuell erleben und einen Aufenthalt planen, bevor sie sich auf den Weg machen.
Durch den Ideenwettbewerb haben verschiedenste Projekte aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen eine Bühne bekommen. Der Wettbewerb zeigte, dass die Oberpfalz ein Ort für innovative Ideen und kluge Köpfe ist. Die Region hat eine gute Entwicklung vorzuweisen und bietet somit einen idealen Standort für Innovationen.
Auch wenn galileo-ip nicht gewonnen hat, freuen wir uns zu sehen, welche Ideen und Projekte in unserer Region entstehen. Wir beglückwünschen die Gewinner des Ideenwettbewerbs 2020 und sind gespannt, welche weiteren Projekte in den kommenden Jahren folgen werden.
Durch das Ansehen des Videos erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übertragen werden und dass Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.
Digitale Bestandssicherung in Handwerk, Kunst und Kirche
27.08.2021Aktuelles
In der Sonderveröffentlichung „Handwerk, Kunst und Kirche“ der Katholischen Sonntagszeitung vom 11. Juli 2021 erschien ein redaktioneller Beitrag zu unserer Anzeige. Thema war die digitale Erfassung von sakralen Bauwerken als Grundlage für eine digitale Bestandssicherung und für eventuelle Renovierungsmaßnahmen.
galileo-ip steht mit Beratung und fachgerechten Lösungen stets zur Seite bei Projekten in denkmalgeschützten Gebäuden. Unser großes Fachwissen und unsere langjährige Erfahrung kommen in Kombination mit modernsten Geräten und der neuesten Software zum Einsatz. Dadurch werden stets exakte Messergebnisse geliefert.
Bei Gebäuden des Denkmalschutzes sind meist nur veraltete oder unvollständige Pläne vorhanden. Da aber die Auflagen für Sanierungsmaßnahmen oder weiteren Projekten im Denkschmalschutz streng geregelt sind, ist eine objektive Planungsgrundlage höchstrelevant. Durch unser breites Spektrum im Bereich Vermessung können wir Ihnen stets Lösungen bieten, die dem Umfeld und der Situation angemessen sind. Berührungslose Messverfahren sind eine optimale Vorgehensweise, um empfindliche Gebäude zu dokumentieren. Die Daten können anschließend als 3D-Modell, Schnitte und Grundrisse verarbeitet werden. Wir liefern Ihnen objektive und anschauliche Pläne zum denkmalgeschützten Gebäude, die die Zusammenarbeit mit weiteren Beteiligten oder Dienstleistern maßgeblich vereinfachen werden.
galileo-ip ist Wirtschaftskraft in der Oberpfalz
26.07.2021Aktuelles
In der Premium-Beilage „Wirtschaftskraft Oberpfalz“ von Oberpfalz Medien erschien ein Artikel von Gabi Eichl über galileo-ip Ingenieure GmbH. In dieser Beilage werden Unternehmen aus der Oberpfalz vorgestellt, die wirtschaftliche und zukunftsorientierte Fragen beantwortet haben. Dadurch sollen Einblicke in die einzelnen Unternehmen gewährt werden und somit gezeigt werden, wie die „Wirtschaftskraft“ der Oberpfalz aussieht.
Der Artikel stellt heraus, dass galileo-ip mit zu den größten Vermessungsbüros in Nordbayern zählt. Unser Unternehmen zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass wir vorausdenken und deshalb Innovationen in die Zukunft tätigen. Moderne Technologien, wie sie bei der Wingtra-Drohne zu finden sind, machen uns zu Experten in der Photogrammetrie und der gesamten Vermessungsbranche. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Methoden, mit denen umfangreiche Aufgaben wie eine Vermessung von Städten oder große Firmengelände kaum bewältigbar sind, können wir solche Aufgaben mit unserer innovativen Drohne in kürzester Zeit vermessen. Denn viele Projekte sind meist ausschließlich aus der Luft messbar. Wir investieren in ein breites Spektrum an Vermessungsgeräten und Technologien, um für jedes Projekt die perfekte Lösung parat zu haben und situationsgerecht handeln zu können.
Wir danken Oberpfalz Medien für den interessanten Artikel.
Der Artikel von Autorin Gabi Eichl in der Premium-Beilage „Wirtschaftskraft Oberpfalz“ von Oberpfalz Medien kann unter folgendem Link auf Seite 11 gelesen werden: https://bit.ly/3dJxXBE
WINGTRA – fliegende Unterstützung in der Familie der Messgeräte
05.07.2021Aktuelles
Seit Kurzem freuen wir uns über tatkräftige Unterstützung durch unser neues Mitglied in unserer Familie der Messgeräte!
Es handelt sich um eine Drohne (UAV – unmanned aerial vehicle), welche für die flexible Befliegung von großen Projekten zum Einsatz kommt. In erster Linie werden Drohnenuntersuchungen mit unübertroffener Datenqualität mittels Luftbildaufnahmen und Fernerkundungen aus vielfältigen Perspektiven erstellt. Gebiete, die sonst schlecht erreichbar sind, können präzise vermessen werden und hochauflösende Luftkarten liefern. Ein Start ist dabei von überall möglich, denn enge Raumverhältnisse oder unebenes Gelände stellen keine Hindernisse für eine Kartierung mit der Wingtra dar. Durch einen intelligenten Windsteuerungsalgorithmus können auch bei Wetterverhältnissen mit Wind von bis zu 8 m/s scharfe Ergebnisse geliefert werden. Die Wingtra erfasst somit Daten, die andere Drohnen nicht erheben können.
Die Wingtra punktet außerdem vor allem mit ihrer Schnelligkeit. Sie ist bis zu 8-mal schneller als eine Multicopter-Drohne und bis zu 2-mal schneller als eine Standard-Drohne. Gleichzeitig ist durch die 42 MP Kamera ein höherer Flug möglich, wodurch mehr Fläche und mehr Details erfasst werden können. Mit nur einem Drohnenflug ist dadurch eine maximale Abdeckung der Fläche möglich. Ebenso ist die Auslegung von Passpunkten (GCPs) nicht mehr unbedingt notwendig, da drei Kontrollpunkte für die Qualitätsprüfung ausreichen. Durch die schnelle Datenerfassung und der erhöhten Reichweite ist ein kosteneffizienteres Messverfahren als mit einer Multicopter- oder Standard-Drohne möglich. Das Ergebnis sind scharfe und unverzerrte Nadir-Bilder mit einer hohen Pixeldichte.
Je nach Bedürfnissen können die Kameras der Wingtra ausgetauscht werden, sodass verschiedene Datentypen mit derselben Drohne erhoben werden können. Somit können Daten für Orthofotos, 3D-Modell oder multispektrale Kartierungen erfasst werden.
Die WINGTRA kommt für unsere Kunden in folgenden Bereichen zum Einsatz:
Mit der Wingtra sind wir für Städte, Kommunen und Gemeinden für GIS, Bebauungspläne, Baumkataster, Friedhofskataster, Solarpotentialanalysen und vieles mehr im Einsatz. Ebenso wird das UAV in der Industrie für Werksübersicht, Erstellung von Werksplänen, Logistikplanung sowie in Verkehrs- und Energieunternehmen für Trassenplanungen verwendet. Nicht zu vergessen sind ebenso Planungsbüros und staatl. Bauämter für große Bestandserfassungen.
Alles aus einer Hand!
03.04.2020Aktuelles
Von der ersten Idee bis zur baufertigen Übergabe – wir begleiten den Bau und die Errichtung von Supermärkten und Fachmarktzentren vom Anfang bis zum Ende mit Vermessungen jeglicher Art. So bereits im letzten Jahr bei rund 20 Projekten und aktuell in Nabburg.
Dort haben unsere Mess-Teams bereits im Februar 2018 die Grundlagenvermessung, also die Aufnahme des Urgeländes für die Planung vorgenommen. Nachdem nun die Planung für das neue Fachmarktzentrum in Nabburg abgeschlossen ist, führten wir Anfang Februar 2020 die Massen- und Modellberechnung für den Aushub der Baugrube durch.
In der letzten Woche steckten wir schließlich dort die ersten Schmutzwasserschächte und die Oberkanten für die künftigen Weiher ab. Unser Kunde erhielt so bislang umfassende Pläne, Modelle und Zeichnungen (siehe Fotos), die ihm während der kompletten Bauphase die Arbeit erleichtern – alles aus einer Hand, aus unserer!
Audi und wir – zwei starke Partner!
27.03.2020Aktuelles
„Eine Fertigungshalle, so groß wie 22 Fußballfelder“ – so titelt die „Bayerische Staatszeitung (BSZ)“ in ihrer aktuellen Ausgabe vom Freitag, 27. März 2020. Die „BSZ“ (mehr hier: https://bit.ly/33QCI6r), die vom Süddeutschen Verlag und dem Münchener Zeitungsverlag für den Freistaat Bayern herausgegeben wird, meint damit die Inbetriebnahme des neuen Karosseriebaus N60.3 für den neuen Audi A3 am Standort Ingolstadt.
Für die Audi AG (https://bit.ly/2WMeDfp), für die wir bereits seit 2013 als Rahmenvertragspartner tätig sind, übernehmen wir regelmäßig mit unseren modernen und innovativen Technologien die Vermessungsarbeiten. Klar, dass wir daher mit einer Imageanzeige in der aktuellen Sonderveröffentlichung der „BSZ“ vertreten sind.
Und nicht nur das: Auf der zweiten Seite des Kollektivs geben wir in einem ausführlichen Artikel einen interessanten Einblick über unsere Zusammenarbeit mit dem Autohersteller, für den wir u. a. das Werksgelände und das Güterverkehrszentrum aus der Luft vermessen und sämtliche Auswertungen vorgenommen haben – für uns einer der bislang umfangreichsten Aufträge in unserer Firmengeschichte (alles dazu hier: https://bit.ly/2wuUWy5).
Die wöchentlich erscheinende BSZ mit 15.436 verbreiteten Exemplaren beleuchtet Politik, Wirtschaft, Kultur sowie den kommunalen Bereich in Bayern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Landtagsberichterstattung. Berücksichtigung finden daneben zahlreiche Fachthemen, das Hauptaugenmerk gilt dabei dem Bausektor – so wie diese Woche bei der Audi AG.
Wir danken Audi nochmals recht herzlich für den Auftrag und natürlich unseren Mitarbeitern, die einmal mehr hervorragend gearbeitet und für exakte Mess-Ergebnisse gesorgt haben.
„Messerscharf“ und „Loch Mess“!
13.03.2020Aktuelles
„Spezialisiert, effizient und kompetent“ sowie „Problemlos, korrekt und dauerhaft“ – diese Attribute charakterisieren unsere beiden Leistungsbereiche „Ingenieur- und Bauvermessung“ am besten.
Alles über diese gibt es auf den neu gestalteten Unterseiten auf unserer Homepage, die uns die Pressather Werbeagentur WEBPROJAGGT erstellt hat, und die seit dem heutigen Freitag online sind!
Am besten einfach mal reinschauen und sich über unser vielfältiges Spektrum informieren:
Spenden statt Schenken – dieses Motto beherzigt das Altenstädter Unternehmen „galileo-ip – Ingenieurvermessung GmbH“ seit Jahren. Was zu Weihnachten 2018 Premiere gefeiert hatte, erfuhr nun seine Fortsetzung: Das größte Vermessungsbüro in der Nordoberpfalz bedachte am Donnerstagvormittag erneut zweie regionale Einrichtungen mit einer Spende. „galileo-ip“-Prokuristin Luise Krapf überbrachte dem Verein „Die Tafel Weiden – Neustadt/WN“ und dem Jugendhilfezentrum „Haus St. Elisabeth“ in Windischeschenbach jeweils einen Scheck in Höhe von 1000 Euro.
„Ihr leistet tolle Arbeit. Die Tatsache, dass 1900 Erwachsene und 1100 Kinder aktuell bei Euch bezugsberechtigt sind, um mit entsprechendem Nachweis der Bedürftigkeit bei der Tafel Weiden-Neustadt/WN einzukaufen, unterstreicht die Wichtigkeit dieser Einrichtung“, lobte Krapf zunächst das Engagement der „Tafel“. Die Prokuristin machte im Beisein von Vorsitzenden Josef Gebhardt und den zwei Praktikantinnen Christina und Julia deutlich, dass es für ihre Firma ein großes Anliegen sei, regelmäßig gemeinnützige Organisationen in der Stadt Weiden und im Landkreis Neustadt/WN unter die Arme zu greifen.
Krapf erklärte zudem, dass eine Entscheidung der gesamten Belegschaft gewesen sei, die beiden Einrichtungen zu unterstützen. „Wir unterhalten schon lange eine PLAN-Patenschaft für ein Kind und helfen dem Verein ‚Kinderfüße brauchen Hilfe‘. Zudem engagierten wir uns für überregionale Spendenaktionen“, sagte sie. „Aber seit letztem Jahr bleiben wir verstärkt in unserer Region, da es dort viele Einrichtungen gibt, deren Engagement ungemein hoch anzurechnen ist.“
Gebhardt bedankte sich im Namen seines Vereins und gab Krapf einen interessanten Einblick in die Arbeit und die logistischen Abläufe. Er zeigte Krapf beim Rundgang nicht nur die Essensausgabe, sondern auch die vor kurzem neu angemieteten Lagerräume, den neuen Flohmarkt für Bedürftige und den aktuell stattfindenden Umbau des neuen Besuchercafés und der schon vorhandenen Wärmestube für Obdachlose. „Unsere Spende ist hier bestens aufgehoben“, freute sich Krapf danach.
Gleiches galt auch beim Besuch des Kinderhauses „St. Elisabeth“ in Windischeschenbach, das für Folgendes steht: Kinder brauchen Platz zum Spielen, Orte zum Lernen, Halt und Orientierung, unbeobachtete Momente. Sie brauchen Menschen, mit denen sie fröhlich sein können, die sich mit ihnen auseinandersetzen und die sie trösten. Und: Sie benötigen Möglichkeiten, sich auszuprobieren.
„Wir sind ein Unternehmen aus der Region für die Region“, sagte hier Krapf bei der Übergabe, bei der Leiterin Hannelore Haberzett und Peter Wasel, Bereichsleiter der Jugendwohngruppen und des Betreuten Wohnens, vor Ort waren.
Einrichtungsleiterin Haberzett bedankte sich im Namen des „Hauses St. Elisabeth“: „Jeder Euro, der gespendet wird, tut uns gut.“ Wasel, der Krapf einen umfangreichen Einblick in das Jugendhilfezentrum gab, ergänzte, dass das Geld „sinnvoll für die Musik-, Reit- und Mal-Therapie“, die nicht über die Jugendämter gefördert werden würden, eingesetzt wird. „Das ist ein wirklich tolles nachträgliches Weihnachtsgeschenk.“
BIM-Referenzobjekt erstellt!
14.02.2020Aktuelles
Die Methode des Building Information Modeling (BIM) gewinnt im Bauwesen zunehmend an Bedeutung und ist der Motor für die Digitalisierung im Bauwesen. BIM wird in den nächsten Jahren die Bauplanung und alle angegliederten Bereiche nachhaltig verändern. Wir haben diese Entwicklung bereits aufgegriffen und bieten Produkte und Dienstleistungen an, die sich an der BIM-Methode orientieren.
So waren wir Kooperationspartner des Projektes „BIMiD – BIM-Referenzobjekt in Deutschland“, einem Teil der Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“, die im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wurde. Dabei begleiteten wir eines von zwei bundesweiten Referenzobjekten. Wir waren verantwortlich für den Neubau des „Office Centers – Pionierkaserne in Ingolstadt“, im Zuge dessen ein privater Bauherr ein viergeschossiges Büro- und Geschäftshaus mit Tiefgarage für Einzelhandel, Gastronomie, Büros und Praxen errichtete.
Unsere Aufgaben und Ziele bei diesem Projekt waren die aktuelle Erfassung des Gebäudes, die Kontrolle der Maßhaltigkeit, die visuelle Dokumentation, die zeitnahe Verteilung und weitere Auswertungen. Dazu übernahmen wir die Vermessung mittels modernster Techniken (z. B. 3D-Laserscanning) vor Ort, die 3D-Planung, die Auswertung der Fassaden (linienhaft und als CAD-Datei) und die Bauwerkskontrolle. Und wir erstellten neben den Punktwolken zudem Daten im IFC-Format, ein dreidimensionales Netz- und Planungsmodell und stellten weiterhin mögliche Abweichungen dar.
Ziel von BIMiD war es, die Building-Information-Modeling-Methode anhand konkreter Bauprojekte beispielhaft zu demonstrieren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden anschließend in einem Leitfaden zusammengefasst und sollen dazu dienen, BIM insbesondere in der mittelständisch geprägten deutschen Bau- und Immobilienwirtschaft zum Erfolg zu verhelfen.
BIM ist eine Methode, Prozesse in der Planung, dem Bau und dem Betreiben von Immobilien softwaregestützt zu optimieren. Die Basis bildet ein virtuelles 3D-Gebäudemodell, in dem sämtliche Gebäudedaten permanent für alle Beteiligten (Architekten, Planer, Bauherren, Facility Manager etc.) digital zur Verfügung stehen. Während BIM in einigen europäischen Ländern schon fester Bestandteil in der Immobilienerstellung und -verwaltung ist, sind wir in Deutschland noch in der Anfangsphase. Der BIM-Stufenplan vom damaligen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt wurde im Dezember 2015 vorgestellt.
Für uns ist die Bedeutung von vermessungstechnischen Leistungen im BIM-Planungsprozess zentral. Die Vorteile von BIM liegen auf der Hand: bessere Kostenplanung durch hochgenaue, vollständige und aktuelle Bestandsdaten; optimale Prozesse: individuelle Grundrisse und Schnitte je nach Anforderung und damit einhergehend Terminsicherheit; exakte Massen: Sicherheit für Ausführungsplanung und Vergabe; genaue Angaben: exakte Flächen und Volumen; kontrollierte Qualität: hochgenaues 3D-Laserscanning mit Milliarden von Messpunkten.
Fit für die Zukunft!
11.02.2020Aktuelles
Insgesamt bislang insgesamt 4781 erfolgreich abgewickelte Projekte, davon alleine 404 im letzten Jahr, 14427 Tage Messerfahrung und 892 zufriedene Kunden – beeindruckende Zahlen, die wir ohne die Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Geschäftspartnern nicht erreichen hätten können. Einer dieser ist Leica Geosystems, bei dessen Deutschland-Tour wir uns letzte Woche über die neuesten Entwicklungen informierten, um so auch künftig innovative Lösungen anbieten zu können.
Vom 20. Januar bis 11. Februar informierte Leica Geosystems an 16 Standorten in Deutschland über seine neuesten Lösungen im Bereich „Vermessungstechnik“. Unter anderem machte die „HxGN LIVE – LEICA TOUR Germany“ am Freitag im „Selcet-Hotel“ in Erlangen Station. Unsere Mitarbeiter Peter Heindl, Lukas Schaller, Luca Marquez-Diaz und Lucas Vollath ließen es sich nicht entgehen, nach Mittelfranken zu reisen.
Dort schlug Leica zusammen mit sieben Partnern eine Brücke von einer mehr als 20 Jahre währenden Geschichte als Leica Geosystems zu den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen als Teil von Hexagon. Viele moderne Technologien, die in den letzten Jahren vorgestellt wurden, hatte das Unternehmen wieder im Gepäck. So standen nicht nur die „200 Jahre – geoINNOVATION“ von Kern über Wild, Leica Geosystems bis hin zu Hexagon im Mittelpunkt.
In einer Ausstellung bestaunten unsere Mitarbeiter so die Messinstrumente aus vielen Produkt-Generationen. In den Vortrags-Sessions wurden – neben dem Evergreen „Laserscanning“ – folgende Themen angeboten: „BIM-Vermessungslösungen mit detaillierten Workflows“, „Verbesserungen beim Einsatz modernster Vermessungslösungen im Vergleich zu älteren Instrumenten“, „Digitale Leitungsdokumentation“, „Sicherheitslösungen von Diebstahlschutz“ bis zur „Sicheren Arbeit im Außendienst“ und „Datenmanagement über alle Erfassungstechnologien hinweg“.
„Handwerk, Kunst und Kirche“ – so heißt die Sonderveröffentlichung der Katholischen SonntagsZeitung (www.katholische-sonntagszeitung.de), die in ihrer aktuellen Ausgabe vom 9. Februar 2020 erscheint, und in der wir dieses Mal beteiligt sind. Die KSZ, die vom Sankt Ulrich Verlag in Augsburg herausgegeben wird, ist eine der größten katholischen Wochenzeitungen in Deutschland und die größte in Bayern und erscheint wöchentlich mit einer verbreiteten Auflage von 32.707 Exemplaren. Sie erreicht damit im Schnitt jede Woche rund 150.00 Leser.
In der neuesten Sonderveröffentlichung sind wir sowohl mit einer Imageanzeige, als auch mit einem redaktionellen Text vertreten. In dem gehen wir auf die Sicherung der sogenannten „historischen Werte“ ein. Denn: Sakrale und historische Bauwerke haben durch ihre Größe, Komplexität und Bauform erhebliches Potenzial für den Einsatz unseres 3D-Laserscannings. Der Nutzen einer Bestandserfassung, so wie sie zuletzt von uns bei einer Kirche in der Weidener Region vorgenommen wurde (siehe unten), liegt dabei auf der Hand.
Durch die berührungslose Vermessung, für die wir je nach Bedarf auch Drohnen oder Mobile Mapping-Systeme zum Einsatz bringen, ist eine lückenlose Dokumentation von historischen Werten möglich. Und: Es wird nicht nur punktuell, sondern flächenhaft, auf Abweichungen von der Soll-Geometrie überprüft. Diese Daten geben Auskunft darüber, wo es in den Kirchen und historischen Bauwerken Deformationen oder Risse gibt.
Aufgrund unserer vielfältigen Erfahrungen haben wir in den letzten Jahren u. a. anderem folgende Projekte umgesetzt: Kirche „Mariä Heimsuchung“ Fahrenberg, Kirche „St. Marien“ Schönwald, Kirche „Mariä Himmelfahrt“ Hohengebraching, Burg Leuchtenberg, Jakobus-Kirche Marchaney, Steinbergkirche Bärnau, Staatliche Bibliothek Regensburg, Staatsoper in Nürnberg, Verwaltungsgericht Regensburg, Wallfahrtskirche St. Quirin Püchersreuth, Fürstliches Schloss St. Emmeram in Regensburg.
Wir gehen „unter die Erde“!
31.01.2020Aktuelles
Die Einsatzmöglichkeiten unseres 3D-Laserscannings sind vielfältig – so auch bei Vermessungen von Tiefgaragen, die beispielsweise wegen der Dokumentation der Entwässerung oder wegen der Erstellung von Bestandsplänen für anstehende Sanierungsarbeiten benötigt werden. Unsere Teams gingen so zuletzt bei zwei Projekten in Oberfranken quasi „unter die Erde“.
Dabei setzten sie nahezu all unsere modernen Mess-Technologien ein: unseren mobilen und handbetriebenen Messwagen TIMMS (siehe Video), unsere RTC- und P20-3D-Scanner von Leica, unseren 3D-Scanner von FARO sowie natürlich Tachymeter zur Aufnahme der Festpunkte.
Die erwähnten 3D-Geräte sind dabei ideal für Innenaufnahmen von Gebäuden und auch Außenbereichen, die eine optimale Datenqualität, hohe Genauigkeiten und ein schnelles Ergebnis erfordern. Jegliche sichtbare Gebäudeinfrastruktur kann damit erfasst werden, selbst über verschiedene Stockwerke hinweg – eben noch schneller, noch einfacher und noch genauer!
Beispielsweise liefert ein Rundgang mit dem TIMMS durch ein Objekt 360 Grad-Panorama-Fotos sowie eine hochgenaue und dichte Punktwolke für die anschließende Modellierung oder sonstige Weiterverarbeitung. Als Ergebnis können auch Lagepläne und verschiedene Schnitte generiert werden. Unsere Kunden erhalten so ein komplettes Bild der örtlichen Gegebenheiten und durch die Visualisierungen realistischen Eindrücke, mit denen sie ihre Bauvorhaben optimal umsetzen können.
Wir in der Staatszeitung!
24.01.2020Aktuelles
„Ein Krankenhaus der Superlative“ – so titelt die „Bayerische Staatszeitung (BSZ)“ in ihrer aktuellen Ausgabe vom 24. Januar 2020. Die „BSZ“ (mehr hier: https://bit.ly/2tQ3Swz), die vom Süddeutschen Verlag und dem Münchener Zeitungsverlag für den Freistaat Bayern herausgegeben wird, meint damit die Inbetriebnahme des 8. und 9. Bauabschnitts des Klinikums Weiden der Kliniken Nordoberpfalz AG.
Für die hatten wir während der Bauzeit mit unseren modernen und innovativen Technologien sämtliche Vermessungsarbeiten übernommen. Klar, dass wir daher mit einer Imageanzeige in der aktuellen Sonderveröffentlichung der „BSZ“ vertreten sind.
Die wöchentlich erscheinende BSZ mit 15.436 verbreiteten Exemplaren beleuchtet Politik, Wirtschaft, Kultur sowie den kommunalen Bereich in Bayern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Landtagsberichterstattung. Berücksichtigung finden daneben zahlreiche Fachthemen, das Hauptaugenmerk gilt dabei dem Bausektor – so wie diese Woche beim Klinikum Weiden.
Dort wurden, so die BSZ, In den vergangenen 35 Jahren rund 160 Millionen Euro investiert. Die neuesten Fertigstellungen bilden dabei die Bauabschnitte 8 und 9. Rund 46 Millionen Euro betrugen die Gesamtkosten für diese Bauabschnitte. Dabei wurde die Gesamtmaßnahme des Neubaus der Zentralen Notaufnahme und der Sanierung der alten Räumlichkeiten im November 2019 abgeschlossen ist.
Wir danken den Kliniken Nordoberpfalz AG für den Auftrag und natürlich unseren Mitarbeitern, die einmal mehr hervorragend gearbeitet und für exakte Mess-Ergebnisse gesorgt hatten.
Wir bilden uns weiter!
17.01.2020Aktuelles
Ob beispielsweise beim Vermessen von Strukturen, Straßen, Schienen, Gebäuden oder Brücken – die heutigen komplexen Infrastrukturen erfordern höchste Präzision beim Abstecken und Definieren von Referenzhöhen. Digitalnivelliere steigern dabei deutlich den Komfort bei einer Vielzahl von komplexen Nivellieraufgaben, die wir tagtäglich zu bewältigen haben.
Um für diese Aufgaben bestens gerüstet zu sein, wurden unsere Mitarbeiter Vanessa Schwabl, Lukas Mrosek, Lucas Vollath und Herbert Schmid am Freitagvormittag bei einer internen und informativen Schulung durch Christoph Stahl weitergebildet.
Denn: Die Anforderungen an uns als Unternehmen, aber auch an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wachsen stetig. Das Fundament für unseren Erfolg steht und fällt mit dem Wissen und Können sowie der Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher wurden sie zunächst theoretisch geschult, ehe praktische Einheiten und die Auswertung der erfassten Daten am PC auf dem Programm standen.
Panzerstraße hinterlässt Spuren
17.01.2020Aktuelles
Dort, wo sich sonst tonnenschwere Panzer und Geschütze sowie bewaffnete Hubschrauber tummeln und tausende von Soldaten den Ernstfall üben, sind aktuell wir unterwegs: auf dem Truppenübungsplatz der US-Armee in Grafenwöhr. Der gilt übrigens mit seinen rund 22.000 Hektar als modernster Übungsplatz Europas – für die US-Streitkräfte und ihre Nato-Verbündeten.
Für das Staatliche Bauamt messen wir seit sieben Tagen und auch in den kommenden drei Wochen den Bestand für die Verlegung und Erneuerung eines bestehenden 20 KV-Kabels, das rund um den Truppenübungsplatz verläuft. Unsere Mitarbeiter Christoph Stahl und Ralph Grödl liefern mit unseren modernen GPS-Vermessungsgeräten so die Daten für die digitalen und analogen Pläne, die als Grundlage für weitere Arbeiten dienen.
Wir vermessen dabei knapp 27 Kilometer entlang der Panzerstraße innerhalb des Truppenübungsplatzes, inklusive Entwässerungsgräben, Kreuzungen und Zufahrten. Und wie auf den Fotos zu sehen ist, hinterlassen die Beschaffenheit der Panzerstraße und die aktuelle Witterung durchaus Spuren an unseren Autos, die aber Christoph und Ralph nach jedem Einsatz beseitigen. Vielen Dank dafür!
Freie Wähler nehmen Maß!
14.01.2020Aktuelles
Interessante Einblicke: Der Altenstädter Betrieb „galileo-ip – Ingenieurvermessung GmbH“ hat sich inzwischen zum „Global Player“ entwickelt. Das breitgefächerte Angebot umfasst u. a. Mobile Mapping, 3D-Laserscanning, Baustellen-, Werk- und Luftvermessungen und vieles mehr. Prokurist Markus Meister führte am Montagnachmittag Tobias Gotthardt, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler (FW), Altenstadts Bürgermeisterkandidaten Bernhard Pscheidt, Landratskandidaten Tobias Groß, Eschenbachs Bürgermeisterkandidaten Thomas Riedl, 2. Bürgermeister Konrad Adam, Gemeinderat Peter Schramek und FW-Unterstützer Hans Adam und durch die Firma und erläuterte die vielfältigen und innovativen Mess-Technologien.
Ein Highlight, so Meister, sei unter anderem die „Vermessung 4.0“ mit 3D-Laserscanning, eines von wenigen in Deutschland verfügbaren Mobile-Mapping-Geräten oder auch Facility-Management mit Dokumentation der Gebäude und Wegbefundung über die Virtual-Reality (VR)-Brille. „Damit können Wartungsarbeiten und Arbeitsabläufe vorher effizient geplant werden“, erklärte der Prokurist.
Als ein Beispiel für „Baukontrolle 4.0“ nannte er die Hochgeschwindigkeitsstrecken von Autobauern. Im Bereich „Photogrammetrie“ werde mit der OTH Regensburg eine spezielle Drohne entwickelt, die eine längere Flugdauer hat und bei der auch andere Sensoren aufgesetzt werden können, wie beispielsweise Infrarot-Technik. „Wir sind mit mittlerweile dank unserer einzigartigen Erfahrung und technischen Ausstattung auf der ganzen Welt unterwegs, wobei aber auch viele unserer Auftraggeber aus der Region, aus der Oberpfalz, aus Bayern und aus ganz Deutschland kommen“, machte Meister deutlich.
Als einen wichtigen Mosaikstein in der Erfolgsgeschichte der 1997 als Zwei-Mann-Büro gegründeten „galileo-ip“ nannte er die qualifizierten Mitarbeiter, inzwischen 25 an der Zahl – Tendenz weiter steigend. Mit der eingegangenen Kooperation mit der OTH Amberg-Weiden beim neuen Studiengang „Geoinformatik“ habe man weiterhin die Grundlage für qualifizierte Arbeitskräfte aus der Region gelegt.
Er machte vor den FW-Politikern aber ebenso keinen Hehl daraus, dass die EU-Entsenderichtlinie mit den notwendig gewordenen A1-Bescheinigungen für Auslandsreisen für mittelständische Unternehmen eher hinderlich sei. Hier verliere man gegenüber den Mitbewerbern aus dem Ausland viel an Flexibilität – eine Problematik, die sich zusätzlich zum Standortnachteil immer mehr negativ bemerkbar mache. Ebenso sprach er die sehr schwer und aufwändig gewordene Förderantragsausstellung sowie die langwierigen Genehmigungsverfahren dafür in Bayern und Deutschland an.
„Grundsätzlich“, so Meister, „ist man aber auf einem guten Weg und mit dem Standort in Altenstadt/WN zufrieden“. Der Breitband-Anschluss sei sehr gut, man besitze genügend Parkplätze und eine optimale Verkehrsanbindung. Lediglich die „etwas schleppende Auftragslage seitens der Gemeinde“ sei zu bemängeln. „Wir sind vor Ort und wenn man dann ein auswärtiges Vermessungsbüro in der Gemeinde bei seiner Arbeit sieht, gibt das schon etwas zu denken“, so der „galileo“-Prokurist.
Die FW-Politiker versprachen, sich den Problemen anzunehmen und zeigten sich sehr beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der „galileo-ip“. „Ihr seid ein tolles und für Altenstadt wichtiges Unternehmen“, so Pscheidt. Zusammen mit den anderen Gästen riskierte der dann auch einen Blick durch die 3D-Virtual Reality-Brille und durch die Photogrammetrie-Brille.
Neue Unterseite online!
10.01.2020Aktuelles
Mit Laser messen Du musst! Berührungslos, lichtunabhängig und hochpräzise – mit unseren auf dem neuesten technischen Stand befindlichen stationären und auch mobilen 3D-Laserscanning-Geräten von Leica Geosystems, Trimble, GeoSLAM und FARO erschaffen wir digitale Abbilder der baulichen Wirklichkeit. Vor allem bei denkmalgeschützten Gebäuden und komplizierten Gebäudestrukturen ist das Laserscanning die ideale Messtechnik, um diese genauestens zu dokumentieren.
Durch die berührungslose, schnelle und flächendeckende Erfassung können auch sehr schwer zugängliche Objekte innen und außen ohne Störung des laufenden Betriebs vermessen werden. Alles über unser 3D-Laserscanning gibt es auf der neuen Unterseite unserer Homepage, die uns die Pressather Werbeagentur WEBPROJAGGT erstellt hat, und die seit dem heutigen Freitag online ist!
Auch unser Jahresabschluss 2019 hat nicht ohne eine standesgemäße Weihnachtsfeier für das gesamte Team der galileo-ip geendet. Wegen der gemütlichen Atmosphäre und der hervorragenden Küche fiel die Wahl dieses Mal auf die Burg Falkenberg.
Diese wurde nach mehrjährigen konzeptionellen Überlegungen, intensiver Planungsphase und den im Jahr 2011 begonnenen Bauarbeiten bei einer festlichen Veranstaltung am 13. November 2015 seiner neuen Bestimmung als revitalisierte Burg der Öffentlichkeit übergeben – ein Leuchtturm-Projekt in unserer Region!
Wir bekamen am Freitagnachmittag zunächst eine informative Führung. Der Rundgang begann am oberen Eingang zur Burg, der vom Torhaus über eine Holzbrücke zu erreichen ist. Nach dem wir durch die fünf Hauptgeschosse geführt worden waren, endete die Führung am Fuß der Burg beim neu geschaffenen Treppenweg durch den Felsen.
Danach ging es für unser Team ins Hutza-Café zur Feier und zum leckeren Abendessen. Kleine Wichtelgeschenke rundeten diesen gelungenen Abend zusätzlich ab.
Dreidimensional und detailliert
10.12.2019Aktuelles
Mit unserer 3D-Modellierung erstellen wir eine dreidimensionale Abbildung eines realen oder geplanten Objektes – so wie beispielsweise für unsere Kunden Horn Glass Industries AG aus Plößberg, die Kelheim Fibres GmbH oder die Südzucker AG. Mit diesen 3D-Modellen behalten alle Projektbeteiligten auch bei komplexen Zusammenhängen und Prozessabläufen den Überblick.
Die Kommunikation zwischen ihnen wird dank für alle offen zugänglicher Software (Viewer) enorm erleichtert. Die Daten für unsere Modelle werden mittels Laserscanning, Drohne oder klassischer Vermessung erfasst. Durch die verschiedenen 3D-Modellierungsmöglichkeiten können wir im Anschluss an die Erfassung sehr präzise alle relevanten Daten und Informationen von Gebäuden, Brücken, Tunneln oder komplexen Bauwerke darstellen.
Die Modelldaten sind auch Grundlage für das Building Information Modeling (BIM). Schnell und einfach können zudem Grundrisse und 2D-Schnitte abgeleitet werden. Bei der 3D-Modellierung bündeln wird alle relevanten Daten digital in einem System – die Grundlage für einen ganzheitlichen Planungs- und Bauprozess.
Der Vorteil ist offensichtlich: Durch ein zunächst nur virtuell gebautes Gebäude lassen sich Schwachstellen und Optimierungsmöglichkeiten frühzeitig erkennen und problemlos bearbeiten. Die erfassten präzisen Bestandsdaten garantieren zudem kürzere Bauzeiten und geringere Baukosten.
Wir setzen die 3D-Modellierung u. a. im industriellen Anlagenbau, in der Fabrikplanung (digitale Fabrik), bei Projekten im Hoch- und Tiefbau, bei der Denkmalschutz und -pflege, bei der Architekturbestandserfassung (als Basis für Umbau, Erweiterung oder Sanierung), beim Bauen im Bestand oder bei der Stadtplanung und Bauüberwachung ein. Als Resultate erhalten unsere Kunden HLS- und Leitungsdokumentationen, Soll-Ist-Volumenvergleiche, BIM-konforme Auswertungen, das Aufmaß und die Dokumentation von Rohrbrücken, eine Modellierung von Bau- und Tragwerken, As-Built-Dokumentationen und vieles mehr.
Zwei Profis in Sachen „Digitalisierung“!
06.12.2019Aktuelles
Ein Profi in Sachen „digitaler Vermessung“ und ein Profi in Sachen „digitaler Beschilderung“ – auf diesen Nenner lässt sich die Zusammenarbeit zwischen uns und der Schilderfabrikation Moedel GmbH aus Amberg bringen.
Für das 1974 gegründete und mittlerweile auf 100 Mitarbeiter angewachsene Familienunternehmen, das im europäischen Raum zu den führenden Herstellern im Bereich Kennzeichnung, Schilder, Etiketten, Leitsysteme und betriebliche Sicherheit zählt, sowie am Amberger Standort über insgesamt 15.000 Quadratmetern an Produktions-, Lager- und Verwaltungsfläche verfügt, nahmen wir im Auftrag der TK Bauplanung GmbH aus Weiden die Bestands- und Fassadenvermessung vor.
Unser Team, das dabei einmal mehr hervorragende Arbeit ablieferte, vermaß das Werk 1 und erstellte ein digitales Geländeaufmaß an der Nord- und Ost-Seite und ein Fassadenaufmaß von der Nord- und Ost-Seite des Produktions- und Verwaltungsgebäudes. Die Vermessung wurde von uns vorgenommen, weil das Amberger Unternehmen plant, das östliche gelegene bestehende Lager abzureißen und ein neues Gebäude zu erstellen, und sich der Neubau direkt an der bestehenden Fassade zweigeschossig anschließen soll.
Nach der von uns vorgenommenen tachymetrischen Bestandsvermessung erstellten wir das Flächenaufmaß und eine topographische Geländeaufnahme. Zudem vermaßen wir die Fassaden mittels 3D-Laserscanning und werteten diese photogrammetrisch aus. Es entstand dabei eine 3D-Punktwolke mit mehreren Millionen Punkten.
Berührungslos, lichtunabhängig und hochpräzise – mit unseren auf dem neuesten technischen Stand befindlichen stationären und auch mobilen 3D-Laserscanning-Geräten von Leica Geosystems, Trimble, GeoSLAM und FARO erschaffen wir digitale Abbilder der baulichen Wirklichkeit. Laserscanning ist in vielen Bereichen, u. a. auch bei der Vermessung von Industriegebäuden, die ideale Messtechnik, um diese genauestens zu dokumentieren. Durch die berührungslose, schnelle und flächendeckende Erfassung können auch sehr schwer zugängliche Objekte innen und außen ohne Störung des laufenden Betriebs vermessen werden.
Durch den Einsatz unserer 3D-Laserscanner erfassen wir schnell Daten mit hoher Genauigkeit bei gleichzeitig sehr geringer Beeinträchtigung der alltäglichen Abläufe. Mit einer Messrate von bis zu zwei Millionen Punkten pro Sekunde und unseren modernen HDR-Bilderfassungssystemen dauert die Erstellung von farbigen 3D-Punktwolken nur noch kurze Zeit.
Die wenigen Bildstörungen sorgen für bessere Bilder sowie für scharfe und detailreiche Scans von hoher Qualität, die in vielen Anwendungen sofort eingesetzt werden können. Zusammen mit unseren individuell zugeschnittenen Software-Lösungen liefern wir seit Jahren eine herausragende Genauigkeit, die unserem Innendienst als Grundlage für weitere Auswertungen dient. Zudem können wir auf Wunsch nachträglich und ohne weitere Vermessung vor Ort zusätzliche Ergebnisse wie Ansichten, Schnitte, Orthofotos, 3D-Modellierungen und Vermaschungen aus den erfassten Punktwolken extrahieren.
Neue Dimension der Präzision!
29.11.2019Aktuelles
Wir stehen für optimale Resultate und Präzision bei photogrammetrischen Methoden. Daher haben wir vor kurzem die nächste Generation moderner Kartierungsabläufe eingeläutet – mit der Drohne „Phantom 4 RTK“ der Firma „DJI“, die damit die Technologie von Grund auf neu durchdacht und einen neuen Präzisionsstandard schuf. Den geben wir natürlich sehr gerne an unsere Kunden weiter.
Denn die „Phantom 4 RTK“, die unser Projektleiter Christian Herrmann zuletzt auf einer rund einen Kilometer langen Strecke auf der Theisseiler Straße zwischen Görnitz und Wilchenreuth ausgiebig getestet hat (siehe Video), wurde spezifisch für die Bedürfnisse der Anwender entwickelt, die in den Bereichen der Vermessungstechnik, Kartierung und Photogrammetrie tätig sind.
Das neue RTK-Modul wurde nämlich direkt in die „Phantom 4“ integriert und bietet unseren Kunden zentimetergenaue Positionsdaten mit einer verbesserten absoluten Genauigkeit der Bildmetadaten und macht somit unsere Auswertungsprozesse noch detaillierter. Was angesichts der horizontalen Positionierungsgenauigkeit von 1 cm + 1 ppm und einer vertikalen von 1,5 cm + 1 ppm nicht verwundert.
Zudem stellt uns einhergehend mit der neuen Drohne der Satellitenpositionierungsdienst SAPOS, ein Gemeinschaftsprojekt der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV), den aktuellen amtlichen dreidimensionalen Raumbezug mit moderner Technik auf der Grundlage der Satellitensysteme GPS, GLONASS und Galileo bereit. Dies ermöglicht differenzielle GNSS-Messungen höchster Genauigkeit.
Kalte Tage am Ochsenkopf!
22.11.2019Aktuelles
Mütze, Handschuhe, Daunenjacke – das sind die Utensilien gewesen, die unsere Mitarbeiter in den letzten vier Wochen am Ochsenkopf bei Bischofsgrün benötigten. Denn sie führten bei winterlichen Temperaturen die nächsten Vermessungsarbeiten, die Erfassung der Festnetzpunkte, für den Neubau der in die Jahre gekommenen Seilbahnen Nord und Süd (Beginn: 2020) durch.
Dafür nimmt der Zweckverband für Wintersport, so bei der Projektvorstellung im Dezember 2018, rund 21 Millionen Euro in die Hand. Zudem werden 2,5 Millionen Euro an der „Bleaml-Alm“ investiert und auch der Bike-Park auf der Südseite soll weiterentwickelt werden.
Bereits seit 2015 sind wir als Ingenieur-Vermessungsbüro am Ochsenkopf vor Ort. 2018 begannen wir mit den Vermessungen für den Neubau. Diese und unsere sich anschließenden Auswertungen dienen als Grundlage für die Vorplanungen dessen. Wir erfassen dabei sämtliche Geländehöhen und den vorhandenen Bestand der Anlagen und Gebäude – so zuletzt bei den Seilbahnen.
„galileo-ip“ bei gelungener Premiere!
22.11.2019Aktuelles
Es ist eine gelungene Premiere gewesen, bei der am Donnerstagabend auch unser Geschäftsführer Claus Krapf und unser Prokurist Markus Meister dabei gewesen sind – der erste Wirtschaftsempfang des Landkreises Neustadt/WN um Landrat Andreas Meier. Über 50 Vertreter von Firmen, der OTH Amberg-Weiden und verschiedener Gremien nahmen in der Neustädter Stadthalle daran teil.
Nach der Begrüßung durch Landrat Meier referierte Zukunftsforscher Ronald Zehmeister zum Thema „Wie sich Mindsets verändern und das Neue in die Welt kommt“. Besonders interessant dann die anschließende Vorstellung der Ergebnisse der Unternehmensbefragung durch Dr. Ulrich Dewald von der Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung.
Die zeigten auf, welche Stärken und Schwächen der Landkreis Neustadt/WN u. a. in den Bereichen „Wirtschaftsförderung“, „Standortfaktoren“, „Gewinnung von qualifizierten Arbeitskräften“ oder „Infrastruktur“ hat, und wo noch Nachbesserungen erforderlich sind.
Sanierung der Irchenriether Kirche: Den baulichen Zustand dokumentiert!
22.10.2019Aktuelles
Die Kirchensanierung in Irchenrieth braucht einen langen Atem: Seit über einem Jahr dürfen die Irchenriether ihre Barbarakirche nicht betreten, heißt es in einem Artikel der Oberpfalz Medien von Mitte des Jahres (mehr dazu hier: https://bit.ly/2MB0sUP). Teile der Deckenverkleidung hatten sich nämlich gelöst und machten eine Sperrung notwendig. Seitdem läuft die Planung der Sanierung, für die wir die vermessungstechnischen Grundlagen geschaffen hatten, auf Hochtouren.
Die Planung dieser erweist sich jedoch aufwändiger als gedacht. Wochen und Monate vergingen, in denen auf Ergebnisse von verschiedenen Gutachtern gewartet wurde. „Das letzte und wichtigste steht noch aus“, sagten Mitte des Jahres Pfarrer Forster und der Irchenriether Architekt Roland Pflaum. Das Ergebnis des Gutachtens entscheidet, in welchem Umfang die Kirche saniert werden muss und wie teuer die Maßnahme wird.
Vieles musste seit dem Vorfall organisiert werden. Das Vorgehen war dabei von Anfang an mit dem bischöflichen Baureferat in Regensburg abgestimmt. Auch das Amt für Denkmalpflege sei mit im Boot. Da es so gut wie keine Unterlagen über die 1752 erbaute Kirche gibt, wollte das Denkmalamt grundlegende Dinge zum baulichen Zustand geklärt wissen.
Die digitale Bestandsaufnahme übernahmen daher wir. Unsere Mitarbeiter haben das ganze Gebäude – Kirchenschiff, Altarraum, Empore, Sakristei, den Kirchturm und den Dachstuhl per 3D-Laserscanning vermessen. Aus den erfassten Daten und aus der Punktwolke mit mehreren Millionen Punkten erstellten wir anschließend Gebäudegrundrisse, Fassadenansichten und Gebäudeschnitte. Unser Gutachten ist die Grundlage für das statische Plangutachten, das das Ingenieurbüro Bodensteiner aus Weiden ausführt (Fotos/Pläne: Gabi Schönberger/OberpfalzMedien; galileo-ip).
Wir sind familienfreundlich!
18.10.2019Aktuelles
Das Lokale Bündnis für Familie und Arbeit der Stadt Weiden um Oberbürgermeister Kurt Seggewiß und des Landkreises Neustadt/WN (Landratsamt Neustadt an der Waldnaab) um Landrat Andreas Meier hat uns am Donnerstag im Innovationszentrum der BHS Corrugated in Weiherhammer beim Johanna-Frank-Preis 2019 für unsere familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet - als eines von 21 Unternehmen aus der Region.
Unser Prokurist Markus Meister nahm die Urkunde von Ministerialdirektor Dr. Markus Gruber vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und von Thomas Würdinger, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Weiden, entgegen. Es war nach 2015 die zweite Verleihung des Preises, an der wir heuer zum ersten Mal teilnahmen.
Vielen Dank für diese Auszeichnung, die uns und unsere Mitarbeiter weiter motiviert!
Nun Mitglied im „Familienpakt Bayern“
10.10.2019Aktuelles
„Die ‚galileo-ip‘ – Ingenieure GmbH fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, heißt es auf der Urkunde, die von der Bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Kerstin Schreyer unterzeichnet ist. Seit Anfang Oktober hat es das Altenstädter Vermessungsbüro schwarz auf weiß: Es ist eines von lediglich 44 oberpfälzer Unternehmen, das Mitglied im „Familienpakt Bayern“ – einer gemeinsamen bayernweiten Initiative der Bayerischen Staatsregierung, der Industrie- und Handelskammern in Bayern, der Vereinigung „Die bayerische Wirtschaft“ und dem Bayerischen Handwerkstag – ist.
„Uns ist es ein Anliegen, Familienfreundlichkeit nachhaltig zu etablieren. Unsere Wirtschaft wird nur dann auch in Zukunft für Fachkräfte attraktiv und damit wettbewerbsfähig sein, wenn wir ein familienfreundliches Klima schaffen. Dazu möchten wir aus Überzeugung einen Beitrag leisten“, sagt Claus Krapf, Geschäftsführer der „galileo-ip“. Jede Maßnahme zähle dabei. Der „Familienpakt Bayern“ liefere dafür Anregungen und Informationen und biete eine Plattform, um sich mit anderen Unternehmen über ganz konkrete Maßnahmen auszutauschen.
Die „galileo-ip – Ingenieure GmbH“, gegründet 1997, ist mit aktuell 25 festangestellten Mitarbeitern eines der größten Vermessungsbüros in der nördlichen Oberpfalz und in ganz Nordbayern. Seit 2005 angesiedelt im Kompetenz-Zentrum „Ökologia“ in Altenstadt/WN ist die Firma inzwischen aufgrund seiner innovativen, zukunftsträchtigen und für die Kunden speziell zugeschneiderten Vermessungs-Technologien auch europa- und weltweit im Einsatz.
Und nicht nur das: So wurden in den letzten Jahren beispielsweise flexible Teilzeitarbeitsmodelle, Wiedereinstiegsprogramme für Elternzeitler oder pflegende Beschäftigte oder die Möglichkeit, an Tele-Arbeitsplätzen von zu Hause aus zu arbeiten, eingeführt. „Damit schaffen wir die notwendige Flexibilität für Familien“, so Geschäftsführer Krapf weiter.
Mit dem 2015 ins Leben gerufenen „Familienpakt Bayern“ verfolgen die Bayerische Staatsregierung, der Bayerische Industrie- und Handelskammertag e. V. (BIHK), die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der Bayerische Handwerkstag (BHT) das Ziel, das Zukunftsthema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ in der unternehmerischen Wahrnehmung zu schärfen. Bayerische Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber erhalten neue Impulse, Fachinformationen und praxisnahe Hilfestellungen, um ihre innerbetriebliche Familienfreundlichkeit zu verbessern.
Außerdem ermöglicht der „Familienpakt Bayern“ den Betrieben, sich untereinander zu vernetzten und sich über Herausforderungen einer familienfreundlichen Personalpolitik auszutauschen. Weiterführende Informationen zum Familienpakt gibt es auch im Internet unter: www.familienpakt-bayern.de.
Pilsen ist eine Reise wert!
30.09.2019Aktuelles
Unser Betriebsausflug gehört seit inzwischen fast 15 Jahren zu einer festen Einrichtung. Nach Frankfurt in 2018 führte er unser Team heuer nach Pilsen in die europäische Kulturhauptstadt 2015. Eineinhalb Tage lang bekamen wir interessante Einblicke in die viertgrößte Stadt Tschechiens.
Nach der Anreise am Donnerstag und dem Einchecken ins „Apartement-Hotel Republika 24“ im Stadtzentrum schloss sich am Nachmittag ein kurzweiliger Besuch der Pilsener Urquell- Brauerei an. Am Abend folgte ein Essen im Kellergewölbe, ehe der zweite Tag mit einer interaktiven Stadtführung mit „Pilsen erleben“ mit Veronika Edel begann.
Abgeschlossen wurde unser Betriebsausflug mit einem Mittagessen im traditionsreichen Restaurant „UMansfelda“. Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang auch an Technologie- und Netzwerkmanagerin Lucie Valentova vom Beratungsbüro des Bezirks Oberpfalz, die uns im Vorfeld bei der Organisation bestens unterstützt hat und für uns etliche tolle Tipps parat hatte.
Lückenlose Dokumentation der Kainzmühlsperre
19.09.2019Aktuelles
Wasserkraft für eine saubere und sichere Energiezukunft – dafür steht seit über 60 Jahren die Kraftwerksgruppe Pfreimd, die von der ENGIE Deutschland GmbH betrieben wird. Die Laufwasserkraftwerke der Talsperren Kainzmühlsperre, die wir zwecks der Überwachung und bevorstehender Sanierungsmaßnahmen vor kurzem vermessen haben, und Trausnitztalsperre nutzen dabei den natürlichen Zufluss der Pfreimd für die Stromerzeugung.
Talsperren und Dämme haben durch ihre Größe, Komplexität und Bauform erhebliches Potenzial für den Einsatz unseres 3D-Laserscannings. Die Vorteile dieses Messverfahrens, das wir auch für die Bestandsvermessung der „Kainzmühle“ verwendet haben, sind, dass es sich aufgrund der Vielzahl von unregelmäßigen Formen, die Größe des Bauwerkes und die verschiedenen Anforderungen an die Dokumentation optimal nutzen lässt.
Der Nutzen einer Bestandsdatenerfassung im Bereich „Dämme und Talsperren“ mittels 3D-Laserscanning liegt dabei auf der Hand. Durch die berührungslosen terrestrischen und photogrammetrischen Messmethoden ist eine lückenlose Dokumentation möglich.
Und nicht nur das: Durch den Einsatz all unserer zur Verfügung stehenden innovativen Vermessungs-Technologien, wie beispielsweise Tachymeter, Laserscanner oder unseres Copters (Drohne), erhielten wir bei der „Kainzmühle“ beste Ergebnisse. Diese einzelnen Resultate verknüpften wir bei der photogrammetrischen Auswertung anschließend zu einem Gesamtpaket an Daten, mit denen unser Auftraggeber perfekt weiter arbeiten kann.
Unter anderem erhielt die ENGIE Deutschland GmbH so eine 3D-Punktwolke mit mehreren Millionen Punkten. Ebenso qualitativ hochwertige Oberflächenmodelle und „True“-Orthophotos sowie einen exakten Lageplan der „Kainzmühle“.
Unser Team, das für das Projekt „Kainzmühle“ im Einsatz war, hat einmal mehr perfekte Arbeit geleistet – vielen Dank dafür!
Zweiseitiger Bericht in „Profile“!
13.09.2019Aktuelles
Bei Vermessungs- und Abrechnungsleistungen setzen wir bereits seit vielen Jahren auf „VESTRA“ – ein Programm, das sich für uns für die Umcodierung und Erstellung von OKSTRA-Daten als zuverlässig erwiesen hat. Mit ihm werden alle erforderlichen Arbeitsschritte vereint. In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Profile“ der AKG-Firmengruppe aus Heitersheim, die mit einer Auflage von 8000 Exemplaren erscheint, sind wir dieses Mal mit einem zweiseitigen Bericht vertreten.
Der Beitrag unseres Mitarbeiters Christoph Stahl beschreibt dabei die Vorgehensweise bei der Erstellung von Vermessungsdaten im OKSTRA-Format mit dem Programm „VESTRA INFRAVISION“ anhand eines Praxisbeispiels eines Auftrags, neue Bestandspläne einer Staatsstraße auf einer Länge von 4 ,3 Kilometern aufgrund der Erneuerung des wasserrechtlichen Gutachtens zu erstellen.
Herzlichen Dank an Christoph, der diesen lesenswerten und praxisbezogenen Fachartikel erstellt hat!
337, 440, 754, 26.500, 224.000.000, 2.900.000.000
12.09.2019Aktuelles
„galileo-ip“ vermisst Werksgelände der AUDI AG und Güterverkehrszentrum – Beeindruckende Zahlen werden generiert – Einer der umfangreichsten Aufträge bislang
337, 440, 754, 26.500, 224.000.000 und 2.900.000.000 – die Zahlen sind beeindruckend: „Es war einer der umfangreichsten Aufträge in unserer bisherigen Firmengeschichte“, untermauern Claus Krapf, geschäftsführender Gesellschafter, und Prokurist Markus Meister vom Altenstädter Vermessungsbüro „galileo-ip – Ingenieure GmbH“ die Aussagekraft der oben genannten Ziffern. Diese resultieren aus der Befliegung, Vermessung und anschließenden Datenauswertung des Werksgeländes der AUDI AG in Ingolstadt. Zudem wurde das Güterverkehrszentrum (GVZ) aus der Luft vermessen.
Seit bereits rund 70 Jahren baut AUDI an diesem Standort Automobile, das Herz des Konzerns schlägt somit an der Donau. Die AUDI AG, so auf ihrer Homepage (https://www.audi.de), hat in Ingolstadt ihren Stammsitz und betreibt die größte Produktionsstätte innerhalb des Großunternehmens. Von der ersten Idee bis hin zum fertigen Auto – insgesamt inzwischen 491.262 (Stand: 31. Dezember 2018): Im Ingolstädter Werk findet der gesamte Produktionsprozess der Modelle Q2, A3, A4 und A5 und deren Derivate statt. 44.526 Menschen (Stand: 31. Dezember 2018) arbeiten dort gemeinsam am Vorsprung durch Technik, die AUDI AG ist somit die wirtschaftliche Lokomotive und der größte Arbeitgeber in dieser Region.
Und: Bereits seit 2013 ist sie fester Rahmenvertragspartner der „galileo-ip“. „Es hat sich in den letzten Jahren eine gewachsene und vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt“, unterstreicht Meister. Zumal die „galileo-ip“ als einziges Vermessungsbüro in der Region im Bereich „3D-Erfassung vom Boden und aus der Luft, inklusive der Auswertung“ sowie dem heutzutage immer wichtiger werdenden Segment „Mobile Mapping“ ein absolutes Alleinstellungsmerkmal besitzt. Auch im Bereich „Stereoskopische Auswertung/Photogrammetrie“ ist die „galileo-ip“ eines von bayernweit lediglich zwei gelisteten Ingenieurbüros.
Neben der langjährigen Partnerschaft alles Gründe, warum sich die AUDI AG dazu entschied, ihr Werksgelände und das GVZ durch die „galileo-ip“ aus der Luft vermessen zu lassen. Für das Werksgelände erhielt sie so einen in dieser Form einmaligen und detaillierten Plan. Die Befliegung mit einem Flugzeug diente dabei dazu, Daten zu erfassen, die die AUDI AG als Grundlage für ihre weiteren Planungen und Bestandsdokumentation benötigt. Mit einem zweimotorigen Flieger wurden die Luftbilder mit einer sogenannten Ultra-Cam aufgenommen, die eine Bodenauflösung von rund drei Zentimeter garantiert.
Die Photogrammetrie – die räumliche Auswertung der Erdoberfläche aus hochauflösenden Luftbildaufnahmen – als eine präzise wissenschaftliche Methode zum Vermessen und Verarbeiten geografischer Informationen in Form analoger und digitaler Daten, schloss sich an. „Die aus den Luftbildern hergestellten digitalen Orthofotos erlauben hierbei eine genaue Vermessung aller sichtbaren Flächen“, erklärt Meister, der die Ergebnisse bei einer Präsentation vor Ort, bei der mehrere AUDI-Abteilungen dabei waren, vorstellte. „Damit können die AUDI-Fachabteilungen den kompletten Datenbestand nutzen und anwendungsbezogen weiter verwenden“, so der „galileo-ip“-Prokurist weiter.
Das Altenstädter Vermessungsbüro wertete Fahrbahnränder, Grünflächen, Parkflächen, Gehwege, Böschungen, Geländesprünge (z. B. Mauern), Gelände-Rasterpunkte, Gebäude, Fahrbahnmarkierungen und Dachkanten aus. Weiterhin erstellte das Unternehmen zur weiteren Verwendung durch die AUDI AG ein Oberflächenmodell. Der Automobilhersteller bekam so mit den Orthofotos umfassende Daten, die er künftig zum Beispiel für die Prüfung des Werkslageplans, die Lagekontrolle der Medienschächte, die Prüfung der Fahrwege und Schleppkurven und als Planungshintergrund verwenden kann. Die generierten 3D-Punktwolken wiederum können beispielsweise zur Koordinatenauskunft, zur Höheninformation, zur Höhenauswertung für die Abflussberechnung, für optische Prüfungen, für Maßentnahmen oder für die Darstellung von Neubauplanungen genutzt werden.
Das Stichwort ist in diesem Zusammenhang die „Digitale Fabrik“ für die AUDI AG. Bei der handelt es sich um einen Standard zur virtuellen Planung von Fabriken und Anlagen. Die „Digitale Fabrik“ ein Oberbegriff für ein umfassendes Netzwerk von digitalen Modellen und Methoden unter anderem der Simulation und 3D-Visualisierung. Ihr Zweck ist die ganzheitliche Planung, Realisierung, Steuerung und laufende Verbesserung aller wesentlichen Fabrikprozesse und -ressourcen in Verbindung mit den AUDI-Produkten.
Damit aber nicht genug: Mit dem BIM, dem Building Information Modeling oder übersetzt der Bauwerksdatenmodellierung, hat die AUDI AG durch die von der „galileo-ip“ bereitgestellten Daten nun Grundlagen zur Verfügung, die sie für die optimierte Planung, Ausführung und Bewirtschaftung ihrer Gebäude mithilfe einer speziellen Software verwenden kann. Dabei werden alle relevanten Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst. „Das Bauwerk ist als virtuelles Modell auch geometrisch visualisiert“, weiß Meister.
Die Vorteile des BIM-Verfahrens liegen dabei für den Ingolstädter Autohersteller auf der Hand: Er hat eine verbesserte Qualität der Daten zur Verfügung, da sie alle auf eine gemeinsame Datenbasis zurückgehen und ständig synchronisiert werden. Alle Beteiligten haben zudem einen unmittelbaren und kontinuierlichen Zugriff auf alle aktuellen und relevanten Daten, was wiederum einen verbesserten Informationsaustausch zwischen den Planungsbeteiligten garantiert. Und während des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes werden dessen Daten zudem kontinuierlich aufbereitet. „Durch den verbesserten Datenabgleich soll letztlich die Produktivität des Planungsprozesses hinsichtlich Kosten, Termine und Qualität gesteigert werden“, unterstreicht Meister einen weiteren Vorteil der erfassten Daten als Basis für die AUDI AG.
Unterm Strich lieferte die „galileo-ip“ beeindruckende Zahlen: Das Gebiet, das beflogen wurde, umfasste 337 Hektar. Es wurden 440 Einzelbilder aufgenommen, es entstanden so 754 Orthofotos mit einer Größe von 2000x2000 Pixel im Raster von 100x100 Meter sowie eine Punktwolke aus 2.900.000.000 Einzelpunkten. Das Oberflächenmodell, für das rund 26.500 Kanten ausgewertet wurden, besteht aus rund 224.000.000 Dreiecken in der Vermaschung – einer der umfangreichsten Aufträge in der bisherigen Firmengeschichte der „galileo-ip“.
Gegenbesuch des ARV Weiden
22.08.2019Aktuelles
Spenden statt Schenken – dieses Motto beherzigen wir seit Jahren. Kurz vor Weihnachten 2018 gab es für uns jedoch eine Premiere zu feiern. Denn erstmals bedachten wir mit dem Allgemeinen Rettungsverband Oberpfalz e. V. (ARV) eine regionale Einrichtung mit einer Spende. Unsere Prokuristin Luise Krapf überbrachte damals für die Offene Behindertenarbeit (OBA) für das „Café Sonneninsel – dem Treff für Menschen mit und ohne Behinderung“ einen Scheck in Höhe von 1000 Euro. Als kleines Dankeschön gab es nun vor kurzem den ARV-Gegenbesuch bei uns.
„Wir freuen uns, dass wir mal einen kleinen Einblick bekommen können, was die ‚galileo-ip‘ denn alles so macht“, freuten sich OBA-Leiterin Manuela Da Ros und Mitarbeiterin Carola Peintinger, als die elfköpfige Gruppe von Luise Krapf in unseren Räumen in Altenstadt/WN begrüßt wurden. Unsere Prokuristin gab einen kurzen Überblick über unsere Firma und unser umfangreiches Leistungsspektrum. Zudem hatte sie eine kleine Brotzeit organisiert.
Unsere Mitarbeiter Christoph Stahl und Christian Herrmann gaben den „Sonneninsel“-Mitgliedern schließlich die Möglichkeit, einen Teil unserer Arbeit in der Praxis zu erleben und auch selbst auszuprobieren: So in unserer Photogrammetrie-Abteilung, wo die räumliche Auswertung aus Luftbildaufnahmen vorgenommen wird. Und durch unsere virtuelle Brille, mit der Christoph unsere Gäste durch unser zuvor gescanntes Bürogebäude führte. Das Resümee danach: „Unglaublich, so abwechslungsreich und hochmodern hätten wir uns die Arbeit eines Vermessers nicht vorgestellt“, zeigte sich die ARV-Gruppe begeistert.
Historische Werte sichern!
17.08.2019Aktuelles
Besonders sakrale und historische Bauwerke haben durch ihre Größe, Komplexität und Bauform erhebliches Potenzial für den Einsatz unseres 3D-Laserscannings. Die Vorteile dieses Messverfahrens, für das wir je nach Bedarf auch unsere Drohnen oder unsere mobile Scanner-Einheit zum Einsatz bringen, sind, dass sich diese aufgrund der Vielzahl von unregelmäßigen Formen, der Größe der Bauwerke und die verschiedenen Anforderungen an die Dokumentation optimal nutzen lässt.
Der Nutzen einer Bestandsdatenerfassung im Bereich „Historische Gebäude“ und „Denkmalschutz“ mittels 3D-Laserscanning, so wie wir sie vor kurzem bei einem weiteren Projekt in der Weidener Region vorgenommen haben, liegt dabei auf der Hand. Durch das berührungslose Vermessen ist eine lückenlose Dokumentation von historischen Werten möglich.
Wir erstellen so ein verformungsgerechtes Aufmaß im Innen- und Außenbereich und generieren während eines kompletten Scans eine Punktwolke von mehreren Millionen Datenpunkten. Diese wiederum dient als Grundlage für alle weiteren Auswertungen. Mit Hilfe unserer innovativen Softwarelösungen werden aus der Punktwolke heraus farblich übersichtliche, aussagekräftige und prüfbare Daten erzeugt.
So lassen sich zweidimensionale CAD-Pläne und fotorealistische Darstellungen beliebiger Bereiche erstellen. Unsere Auftraggeber haben so die Möglichkeit, die Archivierung und Sicherung des aktuellen Bauzustandes und detailliertere Auswertungen auch zu späteren Zeiten vorzunehmen.
Damit aber nicht genug: Wir überprüfen nicht nur punktuell, sondern auch flächenhaft auf Abweichungen von der Soll-Geometrie. Sprich, unsere Daten geben Auskunft darüber, wo es in den Kirchen und historischen Bauwerken Deformationen oder Risse gibt.
Ab der zweiten Vermessung können wir so auch zuverlässige Aussagen über mögliche Bewegungen und erfolgte Verformungen in Decken und Wänden geben und analysieren, ob mögliche Deformationen noch im Rahmen der definierten Planungsnorm liegen – die perfekte Basis für die Bewertung des Zustands der Gebäude.
Aufgrund unserer vielfältigen Erfahrungen im Bereich „Historische Gebäude“ und „Denkmalschutz“ haben wir in den letzten Jahren folgende Projekte erfolgreich umgesetzt: Kirche „Mariä Heimsuchung“ Fahrenberg, Kirche „St. Marien“ Schönwald, Kirche „Mariä Himmelfahrt“ Hohengebraching, Burg Leuchtenberg, Jakobus-Kirche Marchaney, Steinbergkirche Bärnau, Staatliche Bibliothek Regensburg, Staatsoper in Nürnberg, Verwaltungsgericht Regensburg, Wallfahrtskirche St. Quirin Püchersreuth, Fürstliches Schloss St. Emmeram in Regensburg.
Willkommen im Team!
09.08.2019Aktuelles
Nichts ist so beständig wie der Wandel – das weiß unser Geschäftsführer Claus Krapf zu genüge. „Vor allem vor dem Hintergrund der immer mehr zunehmenden Digitalisierung wird sich die Ausbildung zum Vermessungstechniker künftig enorm verändern. Dem werden und müssen wir Rechnung tragen“, sagte er diese Woche, als er Vanessa Schwabl als unsere neue Auszubildende zur Vermessungstechnikerin offiziell begrüßte, die seit 1. August unser Team verstärkt.
"Als vom Bayerischen Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung anerkannter Ausbildungsbetrieb geben wir als ein innovatives Vermessungsbüros daher jungen Menschen gerne die Chance, einen interessanten und abwechslungsreichen Beruf zu erlernen. Die Jugend ist die Zukunft unserer Firma, wir setzen auf eigene Leute mit einer hohen Qualität“, so unser Geschäftsführer weiter.
Dabei habe sich in den letzten Jahren das Tätigkeitsprofil des Vermessungstechnikers, der nicht mehr nur im Außendienst unterwegs sei, gravierend verändert. „Die Erfassung der Daten, z. B. beim 3D-Laserscanning, erfolgt durch mobile Geräte immer schneller. Somit fällt der zügigen Datenauswertung in Zukunft eine noch größere und bedeutendere Rolle zu“, war sich Krapf sicher. Das werde man bei der Ausbildung berücksichtigen. „Du hast drei abwechslungsreiche und spannende Jahre vor Dir“, versprach unser Geschäftsführer.
Ein Versprechen, auf das sich Vanessa freut: „Ich wollte keinen eintönigen Bürojob machen“, sagt die 18-Jährige aus Unternankau bei Leuchtenberg. Sie hatte daher Anfang diesen Jahres bei einem Praktikum erste Erfahrungen bei uns im Unternehmen gesammelt und war sich schnell klar: „Vermessungstechnikerin ist das Richtige für mich!“ Herzlich willkommen im Team, Vanessa!
Hochpräzise Tankvermessung
02.08.2019Aktuelles
Die Sicherheitsauflagen und gesetzlichen Vorgaben für Raffinerien, in denen aus Rohöl verschiedene Produkte wie Benzin, Diesel, Heizöl und Bitumen hergestellt werden, sowie für alle Industrieanlagen mit Tankbehältern sind umfassend und streng. Mit den vielfältigen Möglichkeiten unseres 3D-Laserscannings und den von uns eingesetzten Software-Programmen zur Datenauswertung bei Tanks nach dem Standard „API 650-653“ ergeben sich nun völlig neue Ansätze zur Überprüfung dieser Bauwerke und deren Teilen.
So überprüfen wir Bereiche nicht nur punktuell, sondern auch flächenhaft, auf Abweichungen von der Soll-Geometrie. Zum Beispiel kann es während des Betriebes einer Tankanlage zu Deformationen der Wandungen aufgrund von Belastungen kommen. Unsere schnellen, hochpräzisen und effektiven 3D-Vermessungen liefern zuverlässige Aussagen über erfolgte Verformungen und dienen der Analyse, ob mögliche Deformationen noch im Rahmen der definierten Planungsnorm liegen.
Zur Realisierung des 3D-Vermessungsverfahrens wird der gesamte großvolumige Lagerbehälter innen oder außen durch einen Laserscanner dreidimensional aufgenommen. Der Scanner erzeugt während eines kompletten Scans eine Punktwolke von mehreren Millionen Datenpunkten.
Diese dient als Grundlage für alle weiteren Auswertungen. Mit Hilfe unserer innovativen Softwarelösungen werden aus der Punktwolke heraus farblich übersichtliche, aussagekräftige und prüfbare Daten, besonders bezüglich möglicher Abweichungen in den Tankwänden, generiert.
Kooperation unterzeichnet
01.08.2019Aktuelles
Bei vielen Projekten in Wirtschaft oder Politik spielen Geoinformationen eine entscheidende Rolle. Sie bilden die Grundlage für die Gestaltung der Städte und Regionen oder die Entwicklung innovativer Technologien wie das autonome Fahren. Unternehmen, Einrichtungen und Ämter brauchen Fachkräfte, die diese Geodaten erstellen, sammeln, analysieren und visualisieren.
Seit dem Wintersemester 2018/19 wird an der OTH Amberg-Weiden der Bachelor-Studiengang „Geoinformatik und Landmanagement“ angeboten, der auch dual mit vertiefter Praxis studiert werden kann. Ein neuer Kooperationspartner ist das Vermessungsbüro „galileo-ip – Ingenieure GmbH“ aus Altenstadt/WN. Im Juli haben Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, und Claus Krapf, Geschäftsführer „galileo-ip“, den Kooperationsvertrag im Beisein von Prof. Dr. Ralf Trescher und Sabine Märtin (Leiterin OTH-Professional) unterzeichnet.
„Studierende, die sich für das Studium mit vertiefter Praxis entscheiden, haben den Vorteil, dass sie sehr früh die Praxis intensiv kennenlernen. Mit der ‚galileo-ip‘ haben wir nun einen gut ausgestatteten Partner an der Seite, wodurch die Studierenden profitieren“, sagte Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug.
„galileo-ip“ ist eines der größten Vermessungsbüros in Nordbayern, das nicht nur überregional, sondern global tätig ist. „Die Zukunft der Digitalisierung fällt genau in unser Berufsfeld. Baustellen werden heute digital vermessen, so ist der klassische Vermesser inzwischen eher ein Datenmanager. Die Möglichkeit, Geoinformatik und Landmanagement dual zu studieren, ist für alle Beteiligten eine Win-win-Situation“, sagte Claus Krapf, Geschäftsführer der „galileo-ip“.
Mit Maximilian Löw beginnt ein Mitarbeiter des Altenstädter Unternehmens bereits im kommenden Wintersemester sein duales Studium. „Der neue Studiengang bei uns in der Region, an dessen Inhalten wir maßgeblich mit gearbeitet haben, bietet uns künftig viele neue Möglichkeiten. Gerade in den Zeiten, in denen es immer schwieriger wird, geeignetes Fachpersonal zu finden, ist er ein wichtiger Faktor“, so Krapf weiter.
Neben den Ämtern für Digitalisierung, Breitband und Vermessung und dem Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz (ALE) war „galileo-ip“ bereits bei der Konzeptionierung des Studiengangs Geoinformatik und Landmanagement ein wichtiger Partner und Impulsgeber. „Mit dem neuen Studiengang Geoinformatik und Landmanagement werten wir die Trends Digitalisierung, Wirtschaft und Arbeit 4.0 vor dem Hintergrund des demographischen Wandel und des gestiegenen Fachkräftebedarfs im ländlichen Raum aktiv auf. Wir bilden für die Praxis aus, deshalb ist auch der Studiengang gemeinsam mit der Praxis gestaltet worden“, sagte Prof. Dr. Klug.
Neuer Partner und viel Zuspruch
18.07.2019Aktuelles
„Wir vermessen die Welt – Deine Chance für Studium und Beruf!“ So lautet das Motto der 6. Bayerischen Woche der Geodäsie, die heuer vom 12. bis 21. Juli stattfindet. Am Mittwoch in Amberg an der OTH Amberg-Weiden und am Donnerstag in der Weidener Fußgängerzone hatten das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz und das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung und ihre Partner, darunter auch wir mit unseren Mitarbeitern Christoph Stahl und Maximilian Löw und unserem Geschäftsführer Claus Krapf, dazu ein interessantes Programm auf die Beine gestellt.
Beim Tag der Geodäsie in Amberg und Weiden erfuhren interessierte Schülerinnen und Schüler alles rund um die Geodäsie und sie konnten dabei selbst als Vermesser aktiv werden. Zudem gab es einen Einblick in die Themen Höhenmessung, GPS-Messung, Datenerfassung mit Drohnen, 3D-Laserscanning, Flurneuordnung am PC, GIS, auch der Studiengang „Geoinformatik und Landmanagement“ an der OTH Amberg-Weiden, deren neuer Kooperationspartner wir seit der Vertragsunterzeichnung am Mittwoch mit Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug, Studiengangsleiter Prof. Dr. Ralf Drescher und OTH-Professional-Leiterin Sabine Märtin sind (weiterer Bericht folgt), wurde vorgestellt.
Wir präsentierten dabei ein „Vermessungssystem, das den Alltag revolutioniert“, und das auf großen Zuspruch stieß. Mit unserer virtuellen Brille konnten die Jugendlichen nämlich einen Rundgang durch unser zuvor gescanntes Bürogebäude in Altenstadt/WN machen. Sie mussten dabei für ein Gewinnspiel ein Lösungswort finden.
Zuverlässig, flexibel und schnell!
12.07.2019Aktuelles
Das waren die Eigenschaften, die unser Team um Projektleiter Peter Heindl bei der Vermessung der Pestalozzi-Schule in Weiden erfüllen mussten, die wir im Auftrag der Stadt Weiden vornahmen. Die Schule soll ab dem Frühjahr 2020 mit einem Investitionsvolumen von rund 20 Millionen modernisiert und saniert werden. Zudem wird die Pausenhalle erweitert und eine neue Einfach-Turnhalle gebaut. Mit der Fertigstellung der vier Bauabschnitte wird voraussichtlich im Herbst 2025 gerechnet.
Ein komplexes Projekt, für das wir in den Pfingstferien all unsere neuartigen Messmethoden zum Einsatz brachten. Als Grundlage für die weiterführenden Planungsmaßnahmen werden nämlich für das Bauvorhaben ein digitales Aufmaß und eine 3D-Dokumentation benötigt, um den beteiligten Fachplanern eine geeignete Planungsgrundlage zur Verfügung stellen zu können.
Durch den Einsatz des 3D-Laserscannings war es uns möglich, von den verschiedenen Gebäuden an der Schule ein dreidimensionales Aufmaß zu erstellen. Die dabei generierte Punktwolke mit mehreren Milliarden Messpunkten diente als Grundlage für alle weiteren Auswertungen. Die Genauigkeit der Aufnahme lag bei +/- ein bis zwei Zentimeter über den gesamten Gebäudebereich.
Zudem erstellten wir ein Festpunktnetz, Gebäudegrundrisse, Gebäudeschnitte, Dachaufsichten und Fassadenansichten. Zum Einsatz kamen an der Pestalozzi-Schule aufgrund der genannten Komplexität des Projektes all unsere modernen Messtechniken, um so zu gewährleisten, dass wir in dem begrenzten Zeitraum während der Ferien alle Vermessungsarbeiten fristgerecht erledigen konnten.
Mit dem Lasertachymeter erfassten wir das Festpunktnetz und die Passpunkte, mit unseren beiden Drohnen die Dachaufsichten, mit unseren terrestrischen Scannern die Fassaden und den Dachstuhl und mit unserem Indoor MobileMapping-System „TIMMS“ sämtliche Stockwerke der Gebäude sowie die kompletten Außenanlagen mit allen topografisch relevanten Gegenständen wie Mauern, Befestigungen, Wege, Bäume, Kanaldeckel, Wasserschieber, Masten etc….
Ins IHK-Verzeichnis eingetragen!
09.07.2019Aktuelles
Seit kurzem haben wir es wieder schwarz auf weiß: Unsere Firma gehört zu den geeigneten Unternehmen für öffentliche Aufträge im amtlichen Verzeichnis der Industrie- und Handelskammer (IHK) München und Oberbayern. Das dazugehörige Zertifikat ist bis zum Juni 2020 gültig und kann dann bei entsprechender weiterer Eignung verlängert werden.
Wir sind für folgende Liefer- und Dienstleistungen als geeignetes Unternehmen in dem amtlichen Verzeichnis eingetragen, wobei wir als Voraussetzung dazu vom Auftragsberatungszentrum Bayern eV präqualiziert wurden: Kartierung städtischer und ländlicher Gebiete, Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste, unterstützende Leistungen im Tief- und Hochbau, topografische Dienste, oberirdische Vermessung, Vermessungsdienste, Kartografie-Dienste, Luftbildvermessung, Vermessungsarbeiten, photogrammetrische Dienstleistungen, Dienstleistungen im Bauwesen, Bohrlochvermessung und sonstige Vermessungen.
Bayernlab auf Info-Tour!
06.07.2019Aktuelles
Besuch aus Nabburg: Das komplette Team des Fachbereichs „BayernLab“ am Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Nabburg hat sich vor kurzem bei uns die Ehre gegeben. In unregelmäßigen Abständen besuchen die Mitarbeiter des „BayernLabs“ Wirtschaftsunternehmen aus der Region, um sich über deren Ideen, Leistungsspektren, Innovationen und Technologien zu informieren.
Unser Geschäftsführer Claus Krapf (auf dem Foto l.) und unser Prokurist Markus Meister (r.) hießen die Leiterin des „BayernLabs“, Simone Hösl, und ihre Mitarbeiter Anja Plonner, Reinhard Greiner und Julian Schwan (v. l. n. r.) herzlich willkommen. Nach einer kurzen Firmenpräsentation stellten Krapf und Meister die Bandbreite des „galileo-ip“-Angebots vor.
Zudem bekamen das „BayernLab“ u. a. in praktischen Vorführungen des 3D-Laserscannings mit dem neuen RTC-Scanner und mit dem mobilen Scan-Gerät „TIMMS“, der photogrammetrischen Auswertung und der 3D-Modellierung einen kleinen praktischen Einblick über unser Leistungsspektrum. Die Vorführung der Befliegung unseres Firmensitzes mit unserer leistungsfähigen Drohne rundete den Besuch ab.
Infos zum „BayernLab“ in Nabburg: Es bietet im ehemaligen Amtsgerichtgebäude Informationen zur Digitalisierung sowie Technik zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren – kostenfrei und für Alle. Auf einer Fläche von rund 300 Quadratmeter verfügt es über einen Multifunktionsraum für Ausstellungen und Veranstaltungen, einen Videokonferenzraum sowie einen Empfangsbereich mit Lounge-Charakter und freiem WLAN. Mehr dazu gibt es hier: https://bit.ly/329eBOO.
Heiße Tage am Ochsenkopf!
04.07.2019Aktuelles
Sommer, Sonne, Strand und Meer? Angesichts der Temperaturen der Wunsch vieler Menschen – nicht so für unseren Projektleiter Alexander Klier, den es stattdessen vor kurzem auf den Berg zog. Um genau zu sein: auf den Ochsenkopf bei Bischofsgrün.
Aber nicht, um Urlaub zu machen, sondern um die nächsten Vermessungsarbeiten für Neubau der in die Jahre gekommenen Seilbahnen Nord und Süd (Beginn: 2020) durch zu führen. Dafür nimmt der Zweckverband für Wintersport, so bei der Projektvorstellung im Dezember 2018, rund 21 Millionen Euro in die Hand. Zudem werden 2,5 Millionen Euro an der „Bleaml-Alm“ investiert und auch der Bike-Park auf der Südseite soll weiterentwickelt werden.
Bereits seit 2015 sind wir als Ingenieur-Vermessungsbüro am Ochsenkopf vor Ort. 2018 begannen wir mit den Vermessungen für den Neubau. Diese und unsere sich anschließenden Auswertungen dienen als Grundlage für die Vorplanungen dessen. Wir erfassen dabei sämtliche Geländehöhen und den vorhandenen Bestand der Anlagen und Gebäude.
Dazu setzen wir viele unserer modernsten Messtechniken und -technologien ein. So zuletzt beim Aussichtsturm, der mit unserem R8 GPS-Messgerät der Firma „Trimble“ vermessen und dokumentiert wurde. Der bekam angesichts der heißen Temperaturen übrigens einen entsprechenden „Sonnenschutz“ verpasst…
Wir vermessen die Regierung!
27.06.2019Aktuelles
Komplexe Objekte erfordern den Einsatz neuartiger Messmethoden – dieser Herausforderung stellen wir uns tagtäglich. So zuletzt auch bei der Vermessung von drei Gebäuden der Regierung der Oberpfalz in Regensburg, die wir im Auftrag des Regensburger Architekturbüros „dp architekten – Dotter + Payer“ vorgenommen haben.
Die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude am Emmeramsplatz und in der Marschallstraße in Regensburg werden als Büro- und Verwaltungsgebäude durch die Regierung der Oberpfalz genutzt. Bei den geplanten Umbau- und Sanierungsarbeiten dieser Gebäude (ca. 4.685 Quadratmeter) handelt es sich im Wesentlichen um die statisch-konstruktive Sicherung der Dächer, energetische Maßnahmen, die komplette Erneuerung der Gebäudetechnik und die Umsetzung des Brandschutzkonzeptes.
Um verschiedene organisatorische Neuordnungen realisieren zu können, sind in einem benachbarten Gebäude am Ägidienplatz Ersatzflächen (255 Quadratmeter) in einem vorhandenen Gebäudeteil zu schaffen. Nach dem Abbruch einer maroden Bausubstanz am Ägidiengang wird ein Neubau für Archivflächen und Büroräume (861 Quadratmeter) errichtet.
Als Grundlage für die weiterführenden Planungsmaßnahmen wird für das Bauvorhaben bei der Regierung der Oberpfalz ein digitales Aufmaß benötigt, um den beteiligten Fachplanern eine geeignete Plangrundlage zur Verfügung stellen zu können. Durch den Einsatz des 3D-Laserscannings war es uns möglich, von den verschiedenen Gebäuden ein dreidimensionales Aufmaß zu erstellen. Die dabei generierte Punktwolke mit mehreren Milliarden Messpunkten diente als Grundlage für alle weiteren Auswertungen. Die Genauigkeit der Aufnahme lag bei +/- ein bis zwei Zentimeter über den gesamten Gebäudebereich.
Zudem erstellten wir ein Festpunktnetz, Gebäudegrundrisse, Gebäudeschnitte, Dachaufsichten und Fassadenansichten. Zum Einsatz kamen in Regensburg aufgrund der genannten Komplexität des Projektes all unsere modernen Messtechniken, die den normalen Tagesablauf bei der Regierung in keinster Weise beeinträchtigten. Mit dem Lasertachymeter erfassten wir das Festpunktnetz und die Passpunkte, mit unseren beiden Drohnen die Dachaufsichten, mit unseren terrestrischen Scannern die Fassaden und den Dachstuhl und mit unserem Indoor MobileMapping System „TIMMS“ sämtliche Stockwerke der Gebäude.
Studiengang der Woche
25.06.2019Aktuelles
Der technologische Fortschritt und die Digitalisierung haben das Gesicht dieses traditionsreichen Ingenieurfaches verändert. Im Studiengang der Woche, „Geoinformatik und Landmanagement“, bekommst Du Spezialkenntnisse in der Vermessungstechnik, der Geoinformatik, der Geomedientechnik und dem Land- sowie Regionalmanagement – ein Studiengang an dessen Inhalten wir gemeinsam mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden eng zusammengearbeitet haben.
Koffer packen, wir messen! Innovativ, schnell und genau – Mobile Mapping ist unsere neue und zukunftsorientierte Erfassung raumbezogener Daten von einer mobilen Trägerplattform aus, wie beispielsweise Rucksäcke oder Trolleys.
Unsere mobilen Plattformen ermöglichen mit einer Kombination aus Positionierungs-Sensorik (GNSS, Inertial-Navigationssystem INS, DMI, SLAM) und Mess-Sensorik (Laserscanner, Bildsensoren unter anderem für Panoramabilder oder Videos) eine sehr leistungsfähige 3D-Datenerfassung. Die Resultate des Mobile Mappings sind Punktwolken sowie georeferenzierte Bilder und Videos in Echtzeit.
Alles über Mobile Mapping gibt es auf der neuen Unterseite auf unserer Homepage, die uns die Pressather Werbeagentur WEBPROJAGGT erstellt hat, und die seit dem heutigen Freitag online ist!
Schauen Sie doch mal rein: https://www.galileo-ip.de/de/leistungen/mobile-mapping/.
Für „Johanna-Frank-Preis“ beworben!
07.06.2019Aktuelles
In diesem Jahr wird in unserer Region wieder der „Johanna-Frank-Preis“ an familienfreundliche Betriebe verliehen! Bereits im Jahr 2015 initiierte das Lokale Bündnis für Familie Neustadt/WN-Weiden erstmals den Unternehmenswettbewerb. Die zweite Runde ist nun 2019 unter der erneuten Schirmherrschaft des Landrats Andreas Meier, des Oberbürgermeisters Kurt Seggewiß sowie des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Weiden, Thomas Würdinger, geplant.
Ziel des Wettbewerbs ist es, regionale Erfolgsgeschichten öffentlich zu machen, und Ideen für Familienfreundlichkeit in den Unternehmen in der nördlichen Oberpfalz aufzuzeigen. Davon profitieren sowohl die Unternehmen als auch die Beschäftigten. In der Zeit vom 1. April bis einschließlich 22. Mai konnten sich Betriebe der Region beim Lokalen Bündnis für Familie in drei verschiedenen Kategorien bewerben. Wir gehen in der Kategorie der Unternehmen ab 20 bis 100 Mitarbeiter an den Start.
Eine Jury – zusammengesetzt aus den Mitgliedern des Lokalen Bündnisses – sichtete die Bewerbungen bereits und stellt die Unternehmen, die sich besonders mit dem Thema Familienfreundlichkeit auseinandersetzen, am 17. Oktober 2019 im Innovision Center Weiherhammer vor. Zudem besuchen die Vertreter, Barbara Mädl von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Neustadt/WN, Nicolas Lahovnik von der Wirtschaftsförderung der Stadt Weiden, und Karin Hartung von der Agentur für Arbeit im Vorfeld die teilnehmenden Firmen. Bei uns sind sie am Donnerstag, 13. Juni, zu Gast.
Sonne strahlt über Neubau
31.05.2019Aktuelles
Bei teilweise strahlendem Himmel hat Landrat Andreas Meier am Freitagvormittag zahlreiche Ehrengäste, u. a. auch unseren Geschäftsführer Claus Krapf und unseren Prokuristen Markus Meister, bei der offiziellen Einweihungsfeier des neuen Dienstgebäudes am Landratsamt in Neustadt/WN begrüßt. Zum Neubau hatten wir uns im Vorfeld auch an einer Sonderveröffentlichung der Bayerischen Staatszeitung beteiligt.
Als besondere Gäste hieß er auf dem Parkdeck neben dem neuen Gebäude den Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, die Geistlichkeit, Professor Piero Bruno vom ausführenden Architekturbüro Bruno/Fioretti/Marquez aus Berlin mit dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, MdL Dr. Stephan Oetzinger, Neustadts Bürgermeister Rupert Troppmann, die Vertreter des Kreistages, die benachbarten Anwohner, die am Bau beteiligten Firmen sowie die Kolleginnen und Kollegen des Landratsamtes, allen voran die hauptverantwortlichen Kreisbaumeister und Baudirektor Werner Kraus und Dipl.-Ing. Heribert Eckl begrüßt.
Auch das Hausmeisterteam um Reinhard Kleber und Klaus Güntner von der EDV-Abteilung schloss der Landrat in seine Begrüßungsworte ein. Nicht zu vergessen seine Stellvertreter Margit Kirzinger und Albert Nickl, der an diesem Tag Geburtstag feierte. In seiner offiziellen Ansprache erinnerte Landrat Meier kurz an den Grund für den Neubau, nämlich die Raumnot, sowie die mangelhafte und überalterte Ausstattung des vorherigen Kreiskassengebäudes.
Eine große Herausforderung an die Planer stellte wohl die starke Hanglage des Grundstücks sowie das angrenzende denkmalgeschützte Neue Schloss dar. Nach dem erforderlichen Grundsatzbeschluss der Kreistags-Gremien wurde im Herbst 2016 mit dem Abbruch des alten Kassengebäudes begonnen. In nur zwei Jahren Bauzeit gelang es dem Architekturbüro Bruno/Fioretti/Marquez dieses architektonische Meisterwerk unter Beachtung neuester ökologischer Aspekte fertig zu stellen.
Hier wurden insbesondere die am Meisten frequentierten Sachgebiete untergebracht. Der Hanglage zollend sind hier – für viele ungewohnt – die Ebenen von oben nach unten mit „3“ bis „0“ gekennzeichnet, da sich der Haupteingang in Ebene 3 und damit im obersten Stockwerk befindet. Fast die gesamte Landkreisverwaltung wurde somit wieder in der Ortsmitte von Neustadt/WN angesiedelt.
Besonderer Blickfang ist wohl der einzigartige Innenhof, der einem Atrium gleich angelegt wurde und mit seinen Sitzstufen auch die Öffentlichkeit zum Verweilen einlädt. Bei der Bauweise habe man auf Holz aus heimischen Wäldern zurückgegriffen, dadurch können sogar 20 bis 30 Prozent der geltenden Energiestandards unterschritten werden. Landrat Meier hofft, dass dieses Gebäude akzeptiert und mit Leben erfüllt wird.
Staatsminister Albert Füracker überbrachte die Grüße von Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und bezeichnete diesen Neubau als einen mutigen Schritt. Professor Bruno habe es geschafft, dass dieses Gebäude nicht nur gefällt, sondern auch allen denkmalschützerischen Vorgaben entspricht. Da er als Finanzminister nicht am Bau beteiligt war, gratulierte er in seiner Eigenschaft als Heimatminister zu diesem gelungenen Bauwerk auf architektonisch höchstem Niveau. An die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerichtet stellte der Minister fest, dass man hier sicher gerne arbeitet.
Obwohl Neustadt/WN einer der kleinsten Landkreise in Bayern ist, habe man hier alles, was den Freistaat ausmacht: Tradition und Moderne, Gemütlichkeit und Lebensfreude in einer herrlichen Kulturlandschaft. Dem Architekten sei hier eine Verbindung von Altertum und Moderne, also vom Neubau zum Alten und Neuen Schloss gelungen. Den Innenhof bezeichnete er als Oase für alle, die hier arbeiten. Die ca. acht Millionen Euro Baukosten bezeichnete er als gut angelegt, denn wenn die Verwaltung funktioniert, dann funktioniert auch der Staat.
Professor Piero Bruno bezeichnete das neue Verwaltungsgebäude als kollegiales Werk. Er bedankte sich bei allen, die daran beteiligt waren. Besonders freute es ihn, dass auch ein Minister zur Einweihung gekommen ist. Zunächst sei man etwas skeptisch gewesen, ob man als Architekturbüro aus Berlin und München hier in der Provinz viel machen könne. War aber dann sehr glücklich darüber, wie professionell man hier bei der Arbeit unterstützt wurde. Bruno bedankte sich seinerseits auch bei seiner Kollegin Architektin Regina Maria Münstermann, welche die Hauptarbeit innehatte.
Er fand, man könne auf dieses Werk stolz sein, welches er auch als „unser Kind“ bezeichnete. Als Herausforderung bezeichnete er die Lage des Bauwerks auf der Rückseite des Neuen Schlosses, wobei der freie Blick auf das historische Gebäude gewahrt werden musste. Auf die Bauweise näher eingehend verwies er ebenfalls darauf, dass hier hauptsächlich heimische Hölzer verbaut wurden. Holz habe Zukunft und sei nachhaltig. Etwas schmunzelnd beantragte Professor Bruno zum Schluss seiner Rede noch „gelegentliches Umgangsrecht“.
Als symbolisches Zeichen übergab er noch den obligatorischen Schlüssel an den Hausherrn, Landrat Meier. Im Anschluss an den Festakt begaben sich noch alle Teilnehmer in den neuen Innenhof, wo die beiden Geistlichen Stadtpfarrer BGR Josef Häring und Pfarrer Ulrich Gruber bei einem gemeinsamen Gebet die Segnung des gesamten Gebäudekomplexes sowie eines Kreuzes vornahmen (Text: Landratsamt Neustadt/WN).
Wir sind ganz schnell unterwegs!
30.05.2019Aktuelles
Das Wetter meinte es gut, die Rahmenbedingungen in Weiden sind am Mittwochabend perfekt gewesen: Der NOFI-Lauf 2019 setzte wieder eine ganze Region in Bewegung. Die von den Kliniken Nordoberpfalz AG und dem Medienhaus „Oberpfalzmedien – Der neue Tag“ initiierte Veranstaltung wurde heuer mit über 7900 Startern einmal mehr zum Selbstläufer. Und mittendrin unsere Mitarbeiter Luca Marquez Diaz, Herbert Schmid, Peter Heindl, Lukas Schaller und Markus Meister (von links nach rechts).
Wir nahmen bereits zum sechsten Mal am NOFI-Lauf teil. „Es war erneut ein tolles Erlebnis“, schwärmten unsere Jungs nach ihrer Zielankunft. Richtig „toll“ waren auch die Ergebnisse, die unsere Läufer im Gepäck hatten. In der Kategorie „Schnellste Firma“, in der pro Staffel die drei Läufer jeweils die über sieben Kilometer zu bewältigen hatten – hier gingen übrigens insgesamt 1951 Mannschaften an den Start – belegte unser Team mit Luca, Lukas und Peter in 2:18,48 Stunden den 1034. Rang. Super!
Super waren auch unsere Resultate in den Einzelkonkurrenzen. Peter schnappte sich in der Endabrechnung in 43:01 Minuten Platz 2247. Lukas kam in 47:53 Minuten als 3594. ins Ziel, Luca mit 47:54 Minuten holte sich den 3599. Rang. Markus‘ 50:03 Minuten bedeuteten Platz 4122 und Herbert überquerte nach 56:05 Minuten als 5159. die Ziellinie. Gratulation für diese wirklich klasse Ergebnisse!
Auch wir sind am Start gewesen!
29.05.2019Aktuelles
Der NOFI-Lauf, der 2019 am heutigen Mittwochabend in Weiden stattgefunden hat, bewegt die Massen. Auch uns natürlich! Denn wir sind bei der größten Laufveranstaltung in der nördlichen Oberpfalz, an der sich dieses Mal fast 8000 Läuferinnen und Läufer beteiligten, erneut am Start gewesen.
Unser Team mit Herbert Schmid, Peter Heindl, Markus Meister, Luca Marquez Diaz und Lukas Schaller (von links nach rechts) nahm bereits zum sechsten Mal am NOFI-Lauf teil und war heuer mit fünf Athleten dabei! Unsere Jungs hatten auf alle Fälle ganz viel Spaß!
Wir sind bei der Einweihung dabei!
24.05.2019Aktuelles
In zweierlei Hinsicht: Am Freitag, 31. Mai, ab 9 Uhr wird das neue Gebäude „C“ des Landratsamtes Neustadt/WN, das die Sachgebiete mit dem größten Publikumsverkehr beinhaltet, offiziell eingeweiht und gesegnet. An dem Termin, an dem auch der Bayerische Finanzminister Albert Füracker teilnimmt, sind wir natürlich auch vor Ort. Denn wir hatten den Neubau vermessungstechnisch betreut und bedanken uns bei Landrat Andreas Meier und dem Landkreis für den Auftrag.
Klar, dass wir zudem die Sonderveröffentlichung der „Bayerischen Staatszeitung“, die Ende nächster Woche über das neue Gebäude berichten wird, unterstützen. Wir sind mit einer Imageanzeige (siehe Foto), die uns unsere Werbeagentur "Webprojaggt" aus Pressath erstellt hat, im Bau-Kollektiv vertreten.
Auf internationalem Parkett unterwegs!
17.05.2019Aktuelles
Der Grundstein, zu dem was HORN Glass Industries AG – einer unserer langjährigen Kunden – heute ist, wurde bereits vor mehr als 100 Jahren gelegt. HORN Glass Industries AG hat diese Tradition weitergeführt und ist heute ein anerkannter Lieferant für die Glasindustrie weltweit.
Heute beschäftigt HORN ca. 230 Mitarbeiter. Das Unternehmen besitzt weitreichende Erfahrung in der Planung, Erstellung und Lieferung von verschiedenen Glasschmelzwannen, Floatwannen, elektrische Schmelzöfen, Tageswannen und Hafenöfen für unterschiedlichste Glasarten – und es setzt beim Bau und der Sanierung dieser auf unsere messtechnischen und innovativen Verfahren.
Aktuell war eines unserer Teams mit Projektleiter Peter Heindl und Maximilian Löw für die HORN Glass Industries AG in Italien unterwegs. Die Plößberger Firma hatte im Vorfeld von der Vetropack Group, die in der Schweiz, Österreich, Tschechien, Slowakei, Kroatien, Ukraine und Italien insgesamt acht Glas-Werke betreibt, den Auftrag für die Vermessung der Glasschmelzwanne in Mailand erhalten.
Diese Wanne soll saniert werden, weshalb unser Team per Scanner die Bestandsaufnahmen vornahm und die Achsen festlegte. Die erfassten Daten dienen als Grundlage für die weiteren Planungen und Arbeiten an der Schmelzwanne im Mailänder Werk.
„galileo-ip" meistert nächste Hürde
17.05.2019Aktuelles
Bundesweit waren 5399 Unternehmen – rund 400 mehr als im Vorjahr – nominiert, 758 haben es zum 25-jährigen Jubiläum auf die nun veröffentlichte Juryliste geschafft. Die „galileo-ip Ingenieure GmbH“ meisterte bei ihrer dritten Teilnahme als eine von lediglich zwei nordoberpfälzer Firmen die nächste Hürde im „Großen Preis des Mittelstandes 2019“ der Oskar-Patzelt-Stiftung, der heuer unter dem Motto „„Nachhaltig Wirtschaften: Gesunder Mittelstand – starke Wirtschaft – mehr Arbeitsplätze“ steht. Neben dem Altenstädter Unternehmen ist dieses Mal nur noch die Firma „Hermann GmbH Maschinenbautechnologie“ aus Weiden unter den letzten Bewerbern des „Netzwerks der Besten“.
Nach Einsendeschluss der unternehmensspezifischen Jury-Unterlagen bis 15. April und einem folgenden Grobcheck der Angaben, haben in diesem Jahr bundesweit von 5399 (2018: 4917) nominierten lediglich 758 Unternehmen (2018: 742) die vorletzte Wettbewerbsstufe, die sogenannte „Juryliste“, des „Großen Preises des Mittelstandes“ erreicht. „Für uns nach unseren ersten drei Nominierungen haben wir das zum zweiten Mal geschafft. Das ist ein ungemeiner Erfolg und ein Zeichen für unsere stetig positive Weiterentwicklung in allen Bereichen“, freut sich „galileo-ip“-Geschäftsführer Claus Krapf.
Dessen Firma ist in diesem Jahr von Stefan Härtl von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Neustadt/WN vorgeschlagen worden. Im 25. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes“ ist jetzt Halbzeit. Bis Juli haben die zwölf Regional-Jurys nun die Aufgabe, über die Preisträger und Finalisten ihrer Region zu befinden. Bis dahin werden die Urkunden zum „Erreichen der Juryliste“ in feierlicher Form an die betreffenden Unternehmen verliehen.
Die von den zwölf Jurys ausgewählten Unternehmen werden im September und Oktober im Rahmen von Auszeichnungsgalas – dem Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs in den 16 Bundesländern – geehrt. Bis dahin bleiben die Ergebnisse „unter Verschluss“, erst am Abend der Preisverleihung werden die Entscheidungen der Jury bekanntgegeben.
Höhenangst? Für unsere schwindelfreien Mitarbeiter um Christoph Stahl, die die Fassade des Nordoberpfalz Centers (NOC) in Weiden, vermessen, ganz klar ein Fremdwort. Bereits seit drei Jahren sind wir am NOC mit verschiedenen Vermessungsarbeiten tätig. Aktuell stecken wir die Halterungen für die geplante Keramik-Verkleidung ab.
Vom Boden aus werden dabei die Bohrpunkte für die Halterungen per Tachymeter und mit einer von uns speziell entwickelten Prisma-Lösung vermessen, ehe sie unsere Mitarbeiter in der Hebebühne an der Fassade markieren. Schon im Vorfeld hatten wir u. a. für die Anbringung der Betonplatten an der Fassade die Punkte für Halterungen erfasst.
In zweieinhalb Jahren zum Techniker
09.05.2019Aktuelles
Große Freude beim europaweit tätigen Ingenieurvermessungsbüro „galileo-ip“: Seit kurzem hat das innovative Altenstädter Unternehmen, das mit seiner technischen Ausstattung zu den modernsten in ganz Deutschland gehört, nämlich einen weiteren ausgebildeten Vermessungstechniker in seinen Reihen. Der Schönkirchener Maximilian Löw (Foto Mitte) bestand in München die Abschlussprüfung in der Ausbildung zum Vermessungstechniker.
Dabei durchlief der 23-Jährige, der in der bayerischen Landeshauptstadt an der Städtischen Berufsschule für Gartenbau, Floristik und Vermessungstechnik die Fachklasse für Vermessungstechnik 2 besucht hatte und sich in den zu besuchenden Pflichtfächern Sport, Sozialkunde, Geodatenerfassung, Geodatenmanagement, Geodatenbearbeitung und Technische Vermessung beweisen musste, die Ausbildung in lediglich zweieinhalb Jahren. „Glückwunsch an Maximilian. Er hat tolle Arbeit geleistet. Diesen Beruf nämlich zu erlernen, ist nämlich alles andere als einfach“, so Claus Krapf (links), Geschäftsführer der „galileo-ip“ und Löws Ausbildungsleiter Peter Heindl (rechts), als sie ihm bei der firmeninternen Klausurtagung bei der BHS Corrugated in Weiherhammer das gerahmte Prüfungszeugnis übereichten.
„Ich bin richtig zufrieden“, freute sich dann Löw auch zu Recht. „Herr Maximilian Löw hat die Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker erfolgreich bestanden. Er ist berechtigt die Berufsbezeichnung Vermessungstechniker zu führen“, schreiben darin Dipl.-Ing. Martin Goelz, der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, und Dipl.-Ing. Hildegard Weinberger-Battis, vom Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung als zuständige Stelle.
Neben der Vermittlung der berufsbezogenen Rechts- und Verwaltungsvorschriften, Normen und Standards zeichnet sich die Ausbildung zum Vermessungstechniker in Bayern unter anderem durch die Grundlagen der Geoinformationstechnologie, die Einzelprozesse des Geodaten-Managements, dem Bearbeiten, Qualifizieren und Visualisieren sowie der Weiterverarbeitung von Daten, vermessungstechnischen Methoden und dem Anwenden von Informations- und Kommunikationssystemen der Geoinformationstechnologie aus. Weiterhin stehen das Vermitteln von Bauordnung, Bodenordnung und Grundstückswertermittlung, Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Umweltschutz, Qualitätsmanagement und Kundenorientierung auf dem Ausbildungsplan.
Willkommen in der „galileo“-Familie!
09.05.2019Aktuelles
Effizient, präzise und tragbar – das sind die Hauptmerkmale des neuen 3D-Laserscanners RTC360 von Leica Geosystems, den unser Laserscanning-Team mit Peter Heindl, Sebastian Ullrich und Luca Marquez Diaz seit kurzem einsetzt. Dank modernster Hard- und Software ermöglicht uns dieser 3D-Laserscanner die effektive Dokumentation und Erfassung von Gebäuden, Industrieanlagen und sonstigen Bauwerken.
„Der Leica-Laserscanner ist die Lösung für Spezialisten wie uns, um komplexe Anforderungen mit präziser und zuverlässiger 3D-Erfassung zu managen und effizient durchzuführen“, weiß unser Geschäftsführer Claus Krapf. Die Vorteile dieser neuen Technologie liegen dabei auf der Hand: Der RTC360 ist tragbar, hochautomatisiert und intuitiv. Mit Hilfe der automatischen Scan-Registrierung in Echtzeit und der geeigneten Software werden die 3D-Daten u. a. nahtlos in alle unsere Arbeitsabläufe integriert.
Besonders erwähnenswert sind dabei die Messrate von bis zu zwei Millionen Punkten pro Sekunde und das HDR-Bilderfassungssystem, die präzise farbige 3D-Punktwolken möglich machen. Die automatische ziellose Feldregistrierung (auf VIS-Technologie basierend) und der nahtlose automatische Datentransfer vom Standort zum Büro reduzieren zudem die Zeit im Einsatz vor Ort und steigern so die Produktivität. Weiterhin entstehen durch wenige Bildstörungen bessere Bilder für scharfe, detailreiche Scans von hoher Qualität, die in vielen Anwendungen sofort eingesetzt werden können.
„galileo-ip“ erneut nominiert
18.04.2019Aktuelles
Die „galileo-ip – Ingenieure GmbH“ ist erneut zum „Großen Preis des Mittelstandes 2019 nominiert worden. Dessen Motto für dieses Jahr, „Nachhaltig Wirtschaften: Gesunder Mittelstand – starke Wirtschaft – mehr Arbeitsplätze“ ist dabei bedeutsamer denn je.
Nur jedes 1000. Unternehmen Deutschlands erreicht die Nominierungsliste, die „galileo-ip“ gehört auch heuer dazu. Nach 2018 erneut ein großer Erfolg für das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Altenstadt/WN. Die Nominierung zu diesem Wettbewerb, zu dem man sich nicht selbst bewerben kann, gilt als Eintrittskarte ins „Netzwerk der Besten“. Denn als einziger Wirtschaftspreis Deutschlands betrachtet der „Große Preis des Mittelstandes“ nicht allein Zahlen, Innovationen oder
Arbeitsplätze, sondern das Unternehmen als Ganzes und in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft.
„Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene ‚Große Preis des Mittelstandes‘ ist deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung“, schreibt beispielsweise die WELT. „Die erneute Nominierung ist ein großes Lob für uns“, freut sich daher auch „galileo-ip“-Geschäftsführer Claus Krapf. Pünktlich zum Stichtag 15. April stellte das Vermessungsbüro ihre aussagefähigen Unterlagen zusammen und reichte sie online ein.
Eine unabhängige Jury wird jetzt die Auswahl der Preisträger und Finalisten vornehmen. Die Preisverleihungen finden im September statt, gefolgt von der Bundes-Gala im Oktober. Zum 25-jährigen Jubiläum startete die „galileo-ip“ den zweiten Versuch. Nachdem das Unternehmen im letzten Jahr als Neuling beim „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung auf Anhieb mit einer sehr guten Bewertung die Jurystufe erreicht hatte, geht es auch heuer an den Start. Zu verdanken hat die Firma das Stefan Härtl von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Neustadt/WN, der sie Anfang 2019 erneut nominiert hatte.
Härtl vom Neustädter Landratsamt hatte die Nominierung unter anderem wie folgt begründet: „Für die erfolgreiche Durchführung von präzisen und qualifizierten Vermessungsprojekten ist eine optimale technische Ausstattung die absolut notwendige Voraussetzung. Die Ausstattung der ‚galileo-ip‘ ist dafür immer auf dem neuesten technologischen Stand.“
Damit sei sie zum einen in der Lage, eine sehr hohe vermessungstechnische Qualität zu liefern und zum anderen für jede vermessungstechnische Anforderung optimierte Messverfahren anzuwenden. Neben satellitengestützter Vermessungstechnik mittels GPS-Empfängern könne die „galileo-ip“ mit elektronischen Tachymetern der Firmen Leica Geosystems und Trimble überaus exakte Vermessungsdaten ermitteln. Im Bereich 3D-Laserscanning setzte sie die neuesten Systeme von Leica Geosystems und Faro ein. „Mithilfe von Anwendungs- und vielfältigen Spezialsoftwarelösungen im Bereich 3D-Laserscanning können die Vermessungsdaten visualisiert, ausgewertet und in verschiedensten Formaten übergeben werden“, so Härtl weiter. Weitere Infos gibt es auch hier!
Informative Klausurtagung bei der BHS Corrugated!
31.03.2019Aktuelles
Die BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH in Weiherhammer – einer unserer Kunden –befasst sich seit mehr als 50 Jahren mit dem Bau von Wellpappenanlagen und der Fertigung von Riffelwalzen und ist in mehr als 20 Ländern mit fast 1900 Mitarbeitern aktiv. Wir hatten am Freitag, 29. März, bei einer Führung bei unserer eintägigen Klausurtagung die Möglichkeit, einen kleinen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens zu erhalten.
An diesem Tag waren wir ab 8 Uhr im Auditorium des neuen Gebäudes mit unserem kompletten Team zu Gast. Nach der Begrüßung durch unseren Geschäftsführer Claus Krapf und seiner Vorstellung der neuen Mitarbeiter gab es verschiedene Vorträge unserer Mitarbeiter über unsere innovativen Projekte und Technologien mit den Themen „Bestandsvermessung der B15 mit Okstra“, „Fassadenvermessung am NOC Weiden“, „Vermessung BayernOil“, „TIMMS“- und „Drohnen-Vermessung“. Unser Geschäftsführer Claus Krapf gab dann auch einen Ausblick auf die künftige Ausrichtung unseres Unternehmens.
Zudem standen eine Diskussionsrunde und ein gemeinsames Essen im BHS-Restaurant „News“ auf dem Programm, ehe wir die Klausurtagung mit einer einstündigen Führung durch die BHS beendeten werden. Nochmals vielen Dank an Stephan Wolfrath von der Firma „FivePoint Services GmbH Business Travel Management“ der BHS für die im Vorfeld hervorragende Zusammenarbeit durch die unsere Klausurtagung bestens organisiert wurde.
Wir sind bei der BHS Corrugated zu Gast!
22.03.2019Aktuelles
Die BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH in Weiherhammer – einer unserer Kunden –befasst sich seit mehr als 50 Jahren mit dem Bau von Wellpappenanlagen und der Fertigung von Riffelwalzen und ist in mehr als 20 Ländern mit fast 1900 Mitarbeitern aktiv. Dank der jahrelangen Erfahrung ist das Unternehmen mittlerweile der weltweit größte Lösungsanbieter in der Wellpappenindustrie. Wir haben am 29. März bei einer Führung die Möglichkeit, einen kleinen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens zu erhalten.
An diesem Tag sind wir ab 8 Uhr im Auditorium des neuen Gebäudes mit unserem kompletten Team bei unserer Klausurtagung 2019 zu Gast. Neben verschiedenen Projekt-Vorträgen unserer Mitarbeiter zu den Themen „Bestandsvermessung der B15 mit Okstra“, „Fassadenvermessung am NOC Weiden“, „Vermessung BayernOil“, „TIMMS“- und „Drohnen-Vermessung“ gibt unser Geschäftsführer Claus Krapf auch einen Ausblick auf die künftige Ausrichtung unseres Unternehmens.
Zudem stehen eine Diskussionsrunde und ein gemeinsames Essen im BHS-Restaurant auf dem Programm, ehe wir die Klausurtagung mit einer einstündigen Führung durch die BHS beenden werden. In diesem Zusammenhang vielen Dank an Stephan Wolfrath von der Firma „FivePoint Services GmbH Business Travel Management“ der BHS für die im Vorfeld hervorragende Zusammenarbeit bei der Organisation unserer Klausurtagung.
Mobile Mapping in der Weidener Fußgängerzone
22.03.2019Aktuelles
Auch in der Stadt Weiden sind in der Fußgängerzone vor kurzem unsere neuesten Mobile Mapping-Technologien zum Einsatz gekommen. Denn: Digitale Bestandspläne sind die Grundlage für exaktes Planen, Bauen, Sanieren, Modernisieren und natürlich Kalkulieren.
Die Bestandsvermessung als Maßnahme dafür hat zum Ziel, alle sichtbaren Objekte messtechnisch zu dokumentieren. Ob beispielsweise Massenberechnung, digitale Geländemodelle oder 3D-Fassadenaufmaße – mit unserer modernsten Technik liefern wir unseren Kunden fachgerecht ganz genaue Daten.
So zuletzt Ende Januar in der Weidener Fußgängerzone. Dort nahmen wir in der Türlgasse eine Bestandsvermessung für die geplante Sanierung dreier Gebäude vor. Per 3D-Laserscanning erfassten wir zunächst die Außenfassaden und den Innenbereich der Häuser. Aus den Daten erstellten wir Grundrisse der einzelnen Stockwerke sowie Gebäudeschnitte.
Damit aber nicht genug: Dank unserer Drohne, die als ein Teil unserer neuesten Mobile Mapping-Technologien zum Einsatz kommt, nahmen wir die Gebäude von oben auf. Die Befliegung war notwendig, weil wir die Dachflächen erfassen mussten, die mit dem Scanner nicht zu erreichen waren. Auch die aus dieser Maßnahme generierten Daten wurden von uns als Hintergrund für die Pläne verwendet.
Landratsamt nimmt Maß bei „galileo-ip“
21.03.2019Aktuelles
Der Altenstädter Betrieb „galileo-ip – Ingenieurvermessung GmbH“ beschäftigt sich mit allen Fragen der Vermessung und hat sich in diesem Geschäftsfeld inzwischen zum „Global Player“ entwickelt. Das Angebot umfasst Baustellen-, Werk- und Ingenieurvermessungen wie zum Beispiel Überwachungsvermessung von Kraftwerken oder Brücken. Geschäftsführer Claus Krapf und Prokurist Markus Meister führten am Mittwoch Landrat Andreas Meier, Barbara Mädl und Stefan Härtl von der Wirtschaftsförderung des Landratsamtes durch die Firma und erläuterten den Angebotsbereich.
Ein Highlight sei unter anderem die „Vermessung 4.0“ mit 3D-Laserscanning, eines von nur sieben in Deutschland verfügbaren Mobile-Mapping-Geräten oder auch Facility-Management mit Dokumentation der Gebäude und Wegbefundung über die Virtual-Reality (VR)-Brille. Damit können Wartungsarbeiten und Arbeitsabläufe vorher effizient geplant werden.
Als ein Beispiel für „Baukontrolle 4.0“ nannte Krapf die Hochgeschwindigkeitsstrecken von Autobauern. Im Bereich „Photogrammetrie“ wurde mit der OTH Regensburg eine spezielle Drohne entwickelt, die eine längere Flugdauer hat und bei der auch andere Sensoren aufgesetzt werden können wie beispielsweise Infrarottechnik. Die Gäste zeigten sich sehr beeindruckt und Landrat Andreas Meier riskierte einen Blick durch die VR-Brille.
Meister lobte die für seinen Betrieb unabdingbare Glasfaseranbindung, die in Altenstadt/WN gegeben sei. Wirtschaftsförderin Barbara Mädl, die die Firma bereits zum zweiten Mal für den „Preis des Großen Mittelstandes“ vorgeschlagen hatte, freute sich, dass die „galileo-ip“ regelmäßig zwei Azubis zum Vermessungstechniker/in ausbildet und diese auch sicher übernommen werden. Meister lobte die Kooperation mit der OTH Amberg-Weiden beim neuen Studiengang „Geoinformatik“ und betonte die intensive Zusammenarbeit auch mit dem Fraunhofer Institut (Fotos: Landratsamt Neustadt/WN).
Aus der Luft: Markt Parkstein wird vermessen
14.03.2019Aktuelles
Der Markt Parkstein wird vermessen – aus der Luft. Demnächst beginnt das Projekt zur Erstellung eines Straßenkatasters für die Marktgemeinde damit, dass das gesamte Ortsgebiet überflogen wird. Die Bietergemeinschaft Ingenieurbüro ME GmbH aus Erbendorf und das Ingenieurvermessungsbüro „galileo-ip Ingenieure GmbH“ aus Altenstadt/WN starten mit der Befliegung.
„Dies geschieht deswegen, weil Parkstein Straßenbewertungen durchführen möchte. Die erfassten Daten dienen für das sogenannte Netz-, Knoten- und Kantenmodell (NKF) als digitale Grundlage. Die Bewertung nimmt dann das Ingenieurbüro ME vor. Zudem können die Daten optional beispielsweise auch für ein Baumkataster verwendet werden“, erklärt Dipl.-Ing. (FH) Claus Krapf, Geschäftsführer vom Vermessungsbüro „galileo-ip“.
Anfang dieses Jahres hat die Bewerbergemeinschaft, bestehend aus dem Erbendorfer Ingenieurbüro und dem Altenstädter Ingenieurvermessungsbüro, von der Parksteiner Marktgemeindeverwaltung um Bürgermeisterin Tanja Schiffmann den Auftrag erhalten. Vorausgegangen waren im Herbst 2018 eine gemeinsame Präsentation der beiden Firmen vor den Marktratsfraktionen sowie zu Beginn 2019 ein Besuch des Marktgemeinderates im Vermessungsbüro „galileo-ip“ in Altenstadt, bei dem die Vorgehensweise und das Leistungsspektrum erklärt wurden. „Die Marktgemeinde hat sich dann für das innovativste und modernste Verfahren – den Bildflug – entschieden“, so Dipl.-Ing. (FH) Markus Münchmeier vom Ingenieurbüro ME.
Mit einem zweimotorigen Flugzeug soll nun, stimmen die Voraussetzungen, im März oder April Parkstein erkundet werden. Luftbildaufnahmen sind jedoch nur möglich, wenn kein Schnee liegt, ein entsprechend hoher Sonnenstand gegeben ist und die Bäume noch kein Laub tragen. Die sogenannte Photogrammetrie – die räumliche Auswertung der Erdoberfläche aus hochauflösenden Luftbildaufnahmen – ist eine präzise wissenschaftliche Methode zum Vermessen und Verarbeiten geografischer Informationen in Form analoger und digitaler Daten.
Es werden sämtliche Straßen Parksteins vermessen. Die aus den Luftbildern hergestellten digitalen Orthofotos erlauben hierbei eine genaue Vermessung aller sichtbaren Flächen. Die Bilder sind die Basis für die sich dann anschließende photogrammetrische Auswertung. Alle Daten werden mit Aufnahmen vor Ort ergänzt, der Zustand bewertet und in einem Straßenkataster zusammengefasst.
Die Büros ME GmbH aus Erbendorf und „galileo-ip“ aus Altenstadt/WN haben bereits bei mehreren Kanalkataster- und Straßenbauprojekten erfolgreich zusammengearbeitet, so dass die Arbeitsweisen perfekt aufeinander abgestimmt sind (Fotos: "galileo-ip"/Christian Herrmann).
Projekt „Mittelschule Plattling“ abgeschlossen
07.03.2019Aktuelles
Seit 21. Februar steht fest: Die Mittelschule in Plattling wird generalsaniert. Das hat der Stadtrat in seiner Sitzung beschlossen. Demnach soll im März 2020 mit den Arbeiten begonnen werden, die dann in drei Abschnitten durchgeführt werden. Den Abschluss bildet dabei die Aula, die 2021/22 saniert werden soll.
An der Mittelschule Plattling zwackt es, was die Bausubstanz angeht, laut Rektor Josef Sperl „an allen Ecken und Enden“. Deshalb sehnte der Schulchef die Generalsanierung vor der Stadtratssitzung herbei. Die von der Stadt Plattling beauftragten „dp architekten“ aus Regensburg, mit denen wir bei diesem Projekt eng zusammenarbeiteten, übertrugen uns im Vorfeld die Vermessung der Plattlinger Mittelschule.
Denn für die nun genehmigte Sanierung wurde ein digitales Bestandsaufmaß benötigt, um so die entsprechend genaue Grundlage zu schaffen, damit die beteiligten Fachplaner ihre weiterführenden Planungs- und Baumaßnahmen vornehmen konnten. Wir bekamen den Auftrag, das Aufmaß mit allen Grundrissen, alle Ansichten und mindestens vier Schnitte zu erstellen sowie das bestehende Gebäude ein zu messen. Zudem fertigten wir ein Geländeaufmaß an.
An insgesamt fünf Tagen nahmen wir unter Einsatz unserer neuartigen Messmethoden, u. a. durch das 3D-Laserscanning, die Daten für die Mittelschule Plattling auf, die dann die Basis für alle weiteren Auswertungen darstellten.
Interessanter Vortrag zum Thema „Erfolgsfaktor Fördermittel“
01.03.2019Aktuelles
Die Oberpfalz Medien in Weiden haben den Fördermittelberater Kai Schimmelfelder nach Weiden geholt. Am Donnerstagabend referierte der Hamburger im Verlagshaus vor rund 90 Unternehmern aus der gesamten Oberpfalz zum Thema „Erfolgsfaktor Fördermittel – wie Unternehmen öffentliche Förderprogramme für ihr Unternehmenswachstum nutzen können!“. Auch unser Geschäftsführer Claus Krapf nahm an dem rund eineinhalbstündigen und informativen Vortrag teil.
Schimmelfelder gab den Anwesenden u. a. Tipps, wie sie finanzielle und wirtschaftliche Vorteile erhalten, wie sie diese nutzen können und welche Schritte Unternehmen aus der Oberpfalz konkret benötigen, um ihren Erfolg in Zukunft besser zu planen. Vor allem Firmen bis 100 Mitarbeitern stünden nach Angaben Schimmelfelders vor großen Herausforderungen, wenn es um Investitionen geht. Der Betriebswirt erklärte in diesem Zusammenhang, welche Fördertöpfe es gibt, und wie man sich im „Dschungel der vielen Fördermöglichkeiten“ besser zurechtfinden kann.
Wir gratulieren unseren drei ausgebildeten Ersthelfern!
21.02.2019Aktuelles
Jeder Betrieb muss vorsorgen, damit im Notfall schnelle Hilfe vor Ort ist – auch wir. Betriebliche Ersthelfer stellen die Erste Hilfe am Arbeitsplatz sicher. Das Arbeitsschutzgesetz beschreibt dabei neben dem Sozialgesetzbuch und den Maßgaben der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung die Regelungen für Prävention und Schutz am Arbeitsplatz.
„Ersthelfer im Betrieb sind ungeheuer wichtig bei jedem möglichen, aber hoffentlich nie eintretenden, Arbeitsunfall“, weiß unser Geschäftsführer Claus Krapf. Wenn hier auf der Ebene der Ersthelfer beherzt und kompetent eingegriffen und gehandelt werde, sei die schlimmste Gefahr oft schon gebannt.
Um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, haben vor kurzem unsere Mitarbeiter Katharina Bäumler (Foto Mitte), Sebastian Ullrich (r.) und Lukas Schaller (l.) erfolgreich an einer Erste-Hilfe-Ausbildung teilgenommen – Katharina bei der von der Gemeinde Waldthurn angebotenen Veranstaltung der Erste-Hilfe-Schule Christian Fieber, Sebastian und Lukas beim Kreisverband Weiden-Neustadt/WN des Bayerischen Roten Kreuzes. Wir gratulieren recht herzlich!
In Mitterteich – Bestandsvermessung mit neuesten Mobile Mapping-Technologien
14.02.2019Aktuelles
Digitale Bestandspläne sind die Grundlage für exaktes Planen, Bauen und Kalkulieren – die Bestandsvermessung als Maßnahme dafür hat zum Ziel, alle sichtbaren Objekte messtechnisch zu dokumentieren. Ob beispielsweise Massenberechnung, digitale Geländemodelle oder 3D-Fassadenaufmaße – mit unserer modernsten Technik liefern wir unseren Kunden fachgerecht ganz genaue Daten.
So zuletzt Ende Januar für Stadt Mitterteich. Für diese nahmen wir eine Bestandsvermessung des Oberen Marktes für weitere Projekte der Stadt vor. Wir erfassten Straßen, Wege, Schächte, Bäume etc.. Damit aber nicht genug: Dank unserer Drohne, die als ein Teil unserer neuesten Mobile Mapping-Technologien zum Einsatz kommt, beflogen wir zusätzlich den Oberen Markt in Mitterteich. Die aus dieser Befliegung generierten Daten (siehe Video) wurden von uns als Hintergrund für die Pläne verwendet.
Wir bleiben auf dem neuesten Stand!
08.02.2019Aktuelles
17 Termine, 16 Standorte und unzählige innovative Lösungen im Gepäck – das war das Motto der Informationstour 2019 unseres langjährigen Geschäftspartners Leica Geosystems. Unter anderem machte diese am Montag von 9 bis 15 Uhr im Hotel LikeApart in Erlangen Station. Unser Geschäftsführer Claus Krapf sowie unsere Mitarbeiter Sebastian Ullrich, Marquez Diaz Luca und Peter Heindl ließen es sich nicht entgehen, sich über die nächste Generation der Laserscanner und über die neuesten Entwicklungen zu informieren.
Zusammen mit zwölf Partnern legte Leica Geosystems seinen Schwerpunkt dieses Jahr auf die klassischen Vermessungsthemen. So standen unter anderem das „Terrestrische Laserscanning“, „Neue TPS- & GNSS-Lösungen für die täglichen Herausforderungen in der Ingenieurvermessung“, „GIS-Lösungen mit Leica-Partnern“, „Leica-Office-Software Infinity“, „Datenflüsse von Leica-Instrumenten in CAD-Systeme“ und die „Mobile Datenerfassung aus der Luft & in der Bewegung sowie Bodenradarlösungen“ auf dem Programm der Vorträge und Informationsstände.
Mobile Mapping bei galileo-ip:
die effektivste Erfassungsmethode
20.01.2019Aktuelles
Die „galileo-ip – Ingenieure GmbH“ setzt auf zukunftsträchtige Technologien: Deshalb ist mit dem TIMMS bereits seit Mitte letzten Jahres ein neues Gerät im Einsatz – als eines von wenigen weltweiten Unternehmen. Es handelt sich um einen mobilen und handbetriebenen Messwagen zur präzisen Innenaufnahme von Gebäuden sowie Außenbereichen ohne notwendige GNSS-Verbindung.
Der TIMMS vereint die folgenden drei Hauptelemente: LiDAR und Kamerasystem für die mobile Innenaufnahme, Computer und Sensorik für die hochgenaue Positionierung des Wagens sowie abgestimmte Datenverarbeitung. Die Daten sind dabei stets georeferenziert und somit dessen globale Lage bekannt. Ein Rundgang mit dem TIMMS durch das Gebäude liefert 360 Grad-Panorama-Fotos sowie eine hochgenaue und dichte Punktwolke für die anschließende Modellierung oder sonstige Weiterverarbeitung.
Der TIMMS ist ideal für Anwendungen, die eine optimale Datenqualität, hohe Genauigkeiten und ein schnelles Ergebnis erfordern. Jegliche sichtbare Gebäudeinfrastruktur kann damit erfasst werden, selbst über verschiedene Stockwerke hinweg. Der Messwagen ist ideal für Einkaufs-, Produktions- und Logistikzentren, Büro- und Verwaltungsgebäude, Flughäfen, Bahnhöfe, Museen, Konzert-, Theater- und Messehallen sowie im Außenbereich für Straßen, Parkplätze, Tunnel usw.
Per Mobile Mapping für die ZIEGLER GROUP unterwegs!
05.01.2019Aktuelles
Mobile Mapping – das ist die Zukunft des Vermessens, der wir schon heute Rechnung tragen. Durch den Einsatz unserer hochgenauen Mobile Mapping-Systeme, mit denen wir bundesweit eine Vorreiterrolle einnehmen, erfassen wir für unsere Kunden Daten mit hoher Genauigkeit bei gleichzeitig geringer Verkehrsbeeinträchtigung. Aus den resultierenden Daten lassen sich zweidimensionale Bestandspläne, Schnitte und Grundrisse anfertigen oder dreidimensionale Modelle oder Visualisierungen berechnen.
So geschehen für unseren Kunden Ziegler Group, in dessen Auftrag wir das Gelände „Betzenmühle“ mit unserer leistungsstarken Drohne vermessen haben. Die Befliegung, die unser Mitarbeiter Christian Herrmann durchgeführt hatte, diente der Erstellung eines digitalen Geländemodells für eine hydraulische Abflussberechnung.
Das Gebiet wurde streifenweise per Drohne so beflogen, dass Fotos entstanden, welche sich in Längs- und Querrichtung überlappen. Dies war die Basis für die spätere Berechnung einer hochdichten Punktwolke. Diese daraus generierte Punktwolke wurde anschließend nachbearbeitet, so dass nur noch Bodenpunkte, welche für das Geländemodell von Interesse sind, übrig blieben.
Anschließend wurde aus diesem Punktmodell ein Flächenmodell via Dreiecksvermaschung generiert und der Ziegler Group als Ergebnis übermittelt. Unser Video ist eine Animation durch die hochdichte Punktwolke.
Wir vermessen ein 100 Millionen Euro-Projekt!
23.11.2018Aktuelles
Die Autobahn A96 von Lindau nach München wird zwischen den Ausfahrten Oberpfaffenhofen und Germering Süd von unserem Partner, der Firma Richard Schulz Tiefbau Gmbh, sechsspurig ausgebaut. Ein umfangreiches Projekt, an dem auch wir beteiligt sind.
Unsere Teams sind vor Ort und vermessen den bereits fertig gestellten Ausbau. Danach erstellen wir die entsprechenden Bestands- und Abrechnungspläne.
Der Ausbau der A96 zwischen Oberpfaffenhofen und Germering Süd umfasst im Wesentlichen den Anbau eines zusätzlichen dritten Fahrstreifens je Fahrtrichtung auf einer Länge von 8,9 Kilometer. Die Gesamtkosten für den Ausbau, der 2020 abgeschlossen sein soll, belaufen sich laut der Autobahndirektion Südbayern auf etwa 100 Millionen Euro.
In den Bereichen Gilching und Germering werden die vorhandenen Lärmschutzanlagen ergänzt bzw. erweitert. Mit dem Bau der längeren Lärmschutzgalerie bei Germering wurde Mitte 2017 begonnen. Seit Frühjahr 2018 ist auch der Bau der Galerie bei Gilching angelaufen. Zusätzlich werden auch die beiden unmittelbar westlich von Germering gelegenen Parkplätze ausgebaut und mit WC-Anlagen versehen.
Wir in den oberösterreichischen Medien!
21.11.2018Aktuelles
Klar, dass auch einige Medien über das Technologie-Forum und den Besuch des Landeshauptmannes Mag. Thomas Stelzer berichteten, in denen auch wir zu sehen sind.
Hier eine Aufstellung von Internet-Links von heute (Foto: cityfoto.at)