Wasserkraft für eine saubere und sichere Energiezukunft – dafür steht seit über 60 Jahren die Kraftwerksgruppe Pfreimd, die von der ENGIE Deutschland GmbH betrieben wird. Die Laufwasserkraftwerke der Talsperren Kainzmühlsperre, die wir zwecks der Überwachung und bevorstehender Sanierungsmaßnahmen vor kurzem vermessen haben, und Trausnitztalsperre nutzen dabei den natürlichen Zufluss der Pfreimd für die Stromerzeugung.
Talsperren und Dämme haben durch ihre Größe, Komplexität und Bauform erhebliches Potenzial für den Einsatz unseres 3D-Laserscannings. Die Vorteile dieses Messverfahrens, das wir auch für die Bestandsvermessung der „Kainzmühle“ verwendet haben, sind, dass es sich aufgrund der Vielzahl von unregelmäßigen Formen, die Größe des Bauwerkes und die verschiedenen Anforderungen an die Dokumentation optimal nutzen lässt.
Der Nutzen einer Bestandsdatenerfassung im Bereich „Dämme und Talsperren“ mittels 3D-Laserscanning liegt dabei auf der Hand. Durch die berührungslosen terrestrischen und photogrammetrischen Messmethoden ist eine lückenlose Dokumentation möglich.
Und nicht nur das: Durch den Einsatz all unserer zur Verfügung stehenden innovativen Vermessungs-Technologien, wie beispielsweise Tachymeter, Laserscanner oder unseres Copters (Drohne), erhielten wir bei der „Kainzmühle“ beste Ergebnisse. Diese einzelnen Resultate verknüpften wir bei der photogrammetrischen Auswertung anschließend zu einem Gesamtpaket an Daten, mit denen unser Auftraggeber perfekt weiter arbeiten kann.
Unter anderem erhielt die ENGIE Deutschland GmbH so eine 3D-Punktwolke mit mehreren Millionen Punkten. Ebenso qualitativ hochwertige Oberflächenmodelle und „True“-Orthophotos sowie einen exakten Lageplan der „Kainzmühle“.
Unser Team, das für das Projekt „Kainzmühle“ im Einsatz war, hat einmal mehr perfekte Arbeit geleistet – vielen Dank dafür!